25.09.2017

Ford Video Award

«Am Abgrund» ergattert sich den ersten Platz

Der Clip erzählt die Geschichte eines Paares, das unfreiwillig in einem Auto auf einer Klippe balanciert.
Ford Video Award: «Am Abgrund» ergattert sich den ersten Platz

Der erste Platz im Ford-Video-Award 2017 geht an den Film «Am Abgrund» von Rafael Gschwend (youstream). Der zweite Platz geht an «Don’t text and drive» von Adrian Perez (Project Axel Foley), Rang drei holt «Lass es nicht darauf ankommen» von Sven und Yannik Uhlmann (Adelfy Pictures).

«Am Abgrund» erzählt die Geschichte eines Paares, das unfreiwillig in einem Auto auf einer Klippe balanciert. Das Fahrzeug befindet sich in einem prekären Gleichgewicht, die kleinste Bewegung kann den Sturz die Tiefe bedeuten. Der Fahrer hat sich vom Smartphone ablenken lassen und ist von der Strasse abgekommen. Erst als er das Handy aus dem Fenster wirft, kippt das Auto zurück in eine stabile Position. Das Paar ist gerettet. Der Film spielt mit der Grundidee, dass ein Smartphone nicht zuviel Gewicht erhalten soll, insbesondere nicht am Steuer eines Autos. Die Idee ist kreativ, die Umsetzung sowie die Schauspielerische Leistung sind auf sehr hohem Niveau, heisst es in der Mitteilung dazu.

«Am Abgrund» überzeugte nicht nur die Fachjury, sondern auch das Onlinepublikum. Von maximal 45 möglichen Punkten erzielte der Film 41. Aus den zahlreichen Einreichungen wählte die Fachjury unter Leitung von Schauspieler und Prix Walo-Preisträger Leonardo Nigro die fünf Favoriten aus. Neben Leonardo Nigro setzt sich die Jury aus Sängerin und Songwriterin Anna Känzig, Moderator Andreas Pauli und Fords Social-Media-Expertin Patricia Dürst zusammen.

Erfolgreiche Online-Kampagne

Anschliessend stellten sich die Filme auf Youtube, Facebook und Instagram dem Onlinepublikum. Die Menge an «Likes» definierte die zusätzliche Punkte der einzelnen Filme. Sie stiessen auf reges Interesse: Total wurden mehr als 740'000 Leute erreicht und auf die Botschaft «Konzentration auf die Strasse, nicht aufs Smartphone» aufmerksam gemacht.

Mit dem Video Award will Ford Schweiz das Schweizer Filmschaffen und insbesondere den Nachwuchs unterstützen, aber auch einen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. (pd/wid)



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