Ab dem 20. Mai wird die neue Bank Cler in der ganzen Schweiz sichtbar, hörbar und greifbar. Über das Wochenende werden alle 32 Geschäftsstellen in der ganzen Schweiz umgerüstet und eröffnen am Montag im neuen Auftritt. Schon am Samstag öffnete an der Uraniastrasse mitten in Zürich eine völlig neuartige Geschäftsstelle mit neuer, markentypischer Innenarchitektur, wie die Agentur in einer Mitteilung schreibt.
Markentypsiche Innenarchitektur (Bild: Mint Architecture)
Ebenfalls am Samstag startete die nationale Launchkampagne «Zeit, über Geld zu reden» von Heimat Zürich in TV, Out-of-Home, Web und Print (persoenlich.com berichtete). Gleichzeitig werden die neue Website, das neue E-Banking und die Kommunikation auf Facebook, Twitter, Youtube und Linkedin lanciert.
Der neue Name und die strategische Absicht sind bereits im März kommuniziert worden. «Cler» ist rätoromanisch und bedeutet klar, einfach, deutlich (persoenlich.com berichtete). Die Schweizer Medien hätten die Ankündigung breit aufgenommen und die Neuausrichtung der Bank Cler durchwegs positiv kommentiert. Branding-Experten hätten insbesondere die Namenswahl als gelungen bewertet.
«Die Bank Cler ist die Schweizer Bank mit sozialem Gewissen, die sich ernsthaft um ihre Kunden bemüht und die Chancen der Digitalisierung nutzt, um ihnen das Leben einfacher zu machen», sagt Fabian Sander, Partner bei Scholtysik & Partner, laut Mitteilung zur Neuausrichtung. «Mit unseren Kundinnen und Kunden möchten wir ohne Fachjargon, verständlich und unkompliziert kommunizieren», sagt Gregor Eicher, Marketingleiter und Direktionsmitglied der Bank Cler, im Interview mit persoenlich.com.
Markantes Challenger-Design
Das Design der jüngsten Bank der Schweiz breche mit Branchenkonventionen und falle auf. In jeder Facette unterstreiche es den Anspruch der Marke Bank Cler: klarer, frischer, digitaler. Scholtysik & Partner entwickelt den gesamten Auftritt von Logo, Farben, Typografie über Bildsprache, Icons und sprachliche Tonalität bis zu markentypischen Interface-Komponenten und Animationsstil, wie es weiter heisst. In enger Zusammenarbeit mit der Digitalagentur Namics – teilweise sogar in gemeinsamen Teams – würden die Prinzipien der User Experience und das Webdesign agil entwickelt.
Das Logo sei maximal einfach und prägnant. Es entfalte in jeder Grösse und Anwendung seine Kraft und sei für alle Landessprachen einheitlich. Der Schriftzug sei so gestaltet, dass die markante Initiale C auch allein verwendet werden könne, zum Beispiel als Favicon, als Profilbild in sozialen Medien oder als Superzeichen im Interior Design.
Das «C» bei der Filiale in Zürich am Uraniaplatz.
Das Logo (Beide Bilder: Scholtysik & Partner)
Das leuchtend helle Blau sei für den visuellen Auftritt zentral. Es sei im Schweizer Banking neu und unterscheide sich sowohl vom klassischen Dunkelblau wie auch vom häufigen Schweizer Rot.
Die Markenschrift wirkt laut Mitteilung klar und deutlich, ist «absolut zeitgenössisch» und wurde auf den Bankbetrieb zugeschnitten. Die Ziffern wurden besonders klar gestaltet und für den Tabellensatz optimiert. Ein zusätzlicher schmal laufender Schnitt berücksichtigt die besonderen Bedürfnisse im Reporting und in Formularen.
Das ganze Design ist auf die anhaltende Digitalisierung des Bankwesens ausgerichtet. Barrierefreie Internetnutzung sei selbstverständlich und werde bereits bei der Konzeption von Markenfarben und Markenschriften berücksichtigt. Ein umfangreiches Icon-Set bedient die UX-Bedürfnisse im Internet ebenso wie die Orientierung in den physischen Geschäftsstellen. Charakteristische Micro-Animationen machen das interaktive Erlebnis auf subtile Art und Weise markentypisch.
Die Mitarbeitenden der Bank Cler wurden über zwei Monate vorbereitet und geschult. Kundenberater erhalten moderne Outfits und neue Tools – digital und physisch. Drucksachen wurden drastisch reduziert und im Sinne der Marke erneuert: einfach, klar und frisch. Mit einem neuen Release des Kernbanksystems werden sämtliche Formulare auf den neuen Auftritt umgestellt. Die neue Markenschrift und neue Office-Templates sind an allen Arbeitsplätzen installiert.
Als Lead-Agentur unterstützt Scholtysik & Partner die Bank auch bei der Auswahl und Begleitung weiterer spezialisierter Partner, wie es weiter heisst. Neben der Werbeagentur Heimat Zürich sind das PR-Berater von Farner Consulting, Retail-Spezialisten von Mint Architecture, Sound-Experten von Department of Noise, die Digitalagentur Namics, die Modedesignerin Lela Scherrer, verschiedene IT-Provider, Markenanwälte und Marktforschungsinstitute. (pd/tim)
