22.05.2018

EB Zürich

Peter Felser macht Schule bei den Textern

Der Gründer der Werbeagentur Spillmann/Felser/Leo Burnett gibt den Startschuss zu den Diplomarbeiten.
EB Zürich: Peter Felser macht Schule bei den Textern
Stratege Peter Felser unterrichtet junge Texterinnen und Texter. (Bild: Archiv)

Gastauftritt von Peter Felser an der EB Zürich im Bildungsgang Texterin/Texter mit eidgenössischem Fachausweis: Einer der profiliertesten Strategen der Schweiz weiht die Juniortexter in die hohe Schule des Briefings ein und gibt den Startschuss zu den diesjährigen kreativen Diplomarbeiten, wie es in einer Mitteilung heisst.

Felser gründete die Werbeagentur Spillmann/Felser/Leo Burnett und baute sie als CEO zur zweitgrössten Kommunikationsagentur der Schweiz aus. 2011 verkaufte er die Agentur an Leo Burnett. Heute betreut er mit seiner Beratungsfirma Felser Brand Leadership ausgewählte Marken- und Strategieprojekte, doziert an mehreren Hochschulen Markenmanagement und engagiert sich als Unternehmer, VR und Stiftungsrat.

Wie bei der Matura und den Lehrabschlüssen setzt der Bildungsgang Texterin/Texter nicht nur auf Erlangen von Kenntnissen für die Prüfung, sondern auch auf die bis zu 40-seitige Diplomarbeit: Um mit einer selbst getexteten Kampagne zu brillieren, das neue Können zu vertiefen und ein Vorzeigebeispiel für das eigene Portfolio zu texten. «Neun Dozentinnen und Dozenten, die mitten im Texterberuf stehen, geben praxisorientierten Unterricht zu ihrem speziellen Fachgebiet. Und für die Ideenfindung gibt es die kreative und konzeptionell getextete Diplomarbeit», wird Anna Esposito, seit 2011 Bildungsgangsleiterin an der EB Zürich für die Ausbildung Texter/Texterin mit eidg. Fachausweis, in der Mitteilung zitiert. «Das ist ja die Kunst: Eine konzeptionelle Idee finden, die als roter Faden taugt und den genialen Claim dazu texten.»

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Eidgenössische Fachausweise sind laut der Mitteilung von EB Zürich ihre Investition in der Schweizer Arbeitswelt Wert und bekommen neu vom Bund 50 Prozent finanzielle Unterstützung an Kurs- und Prüfungskosten. Die Ausbildung wird damit mit bis zu 9500 Franken subventioniert. (pd/cbe)



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