27.03.2008

Rod steigt in den Keller

Titelstory: Mehr Optionen, gesteigerte Wahlfreiheit, unzählige Lebensentwürfe - es gibt heute mehr, das uns als Individuen trennt, als es Dinge gibt, die uns vereinen. Einen Menschen aufgrund seines Autos, Hauses oder Bootes in eine Schublade zu pressen, ist unmöglich geworden. Wer menschliches Verhalten verstehen will, darf nicht nur an der Oberfläche kratzen, sondern muss tiefer graben wollen. Aus diesem Grund ist die junge Zürcher Kommunikationsagentur Rod in einer extensiven ethnografischen Untersuchung in Schweizer Keller gestiegen. Warum interessiert sich eine Agentur dafür, was im Keller schlummert? Weil kein anderer Raum das Unterbewusstsein der Schweiz deutlicher verkörpert. Weil nirgendwo mehr Erinnerungen lagern. Und es ein kriminologischer Fakt ist, dass man sich den ungebetenen Zutritt am besten über den Keller verschafft. Die Resultate: www.rod.ag


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