Text: Ina Klingele Studie: durchgeführt durch Dima Marktforschung GmbH, www.dima-mafo.de
Die Hochrechnung der Werbeartikelumsätze ergibt Gesamtausgaben der Schweizer Wirtschaft von 875,4 Millionen Franken im Jahr 2023.
- Gegenüber der ersten Messung 2017 entspricht dies einer Steigerung von 93 Millionen Franken.
- Die Erhöhung der Werbeartikelumsätze ist zum einen durch eine gestiegene Anzahl an Unternehmen (+27,564) und zum anderen durch einen prozentualen Anstieg der Unternehmen bedingt, die generell Werbeartikel einsetzen.
- Aber: Die durchschnittlichen Ausgaben für Werbeartikel sind in den Unternehmen etwas gefallen. Während 2017 die Unternehmen noch durchschnittlich 3850 Franken ausgaben, sind dies 2023 nur noch 3150 Franken.
- Jedes fünfte Unternehmen geht für die Zukunft von steigenden Ausgaben für Werbeartikel aus.
- Neben dem Werbeartikel sind nur bei der Online-Werbung die Umsätze (im Vergleich zu 2017) gestiegen. Bei allen anderen Werbeträgern sind fallende Werbeumsätze zu verzeichnen.
- Insgesamt 38 Prozent der Schweizer Unternehmen setzen Werbeartikel in der Kundenkommunikation ein.
- Während Kleinstunternehmen verstärkt günstige Streuwerbeartikel einsetzen und sich auf wenige Artikel beschränken, kommen in grösseren Unternehmen eine grosse Bandbreite an Werbeartikeln und auch höherpreisige Artikel zum Einsatz.
- Werbeartikel werden weiterhin vorwiegend in der Schweiz gekauft, jedoch gewinnen Artikel aus dem Ausland zunehmend an Bedeutung.
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