11.06.2024

CRK

Agentur zieht positive Bilanz nach Ja zum Stromgesetz

Der frühe Kampagnenstart und die intensive Medienarbeit sieht die Agentur CRK als entscheidende Faktoren, die zur deutlichen Zustimmung der Stimmbevölkerung zum Stromversorgung führten.
CRK: Agentur zieht positive Bilanz nach Ja zum Stromgesetz
Die Agentur CRK freut sich über das Abstimmungsresultat zum Stromgesetz. (Bild: zVg)

«Mehr Schweizer Strom» – dieser Claim aus der Feder der Agentur CRK war in den vergangenen Monaten überall im Zusammenhang mit der Ja-Kampagne zum Stromgesetz zu lesen. Diese drei Worte seien weit mehr als nur ein Slogan im Abstimmungskampf gewesen. Sie drückten ein Bedürfnis aus, das spätestens seit dem Winter 2022/23 ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung hat, schreibt die Agentur CRK in ihrer Bilanz zur Abstimmungskampagne.

Das Stromgesetz entstand unter Beteiligung zahlreicher Verbände und Parteien und stellt einen sinnvollen Kompromiss dar. Einzelne Naturschutzverbände ergriffen jedoch das Referendum.

Am vergangenen Sonntag zeigte sich: Ein Grossteil der Bevölkerung will einen raschen Ausbau der inländischen Stromproduktion. Mit deutlichen 68,7 Prozent Ja-Stimmen wurde das Stromgesetz angenommen.

CRK setzte die grosse Abstimmungskampagne im Auftrag der Allianz für eine sichere Stromversorgung um. Zusammen mit den Allianzpartnern entwickelte CRK eine wirkungsvolle Kampagnenstrategie. «Auch wenn die technischen Massnahmen der Gesetzesvorlage keine starke Emotionalisierung der Thematik zuliessen, konnten wir die komplexe Vorlage auf schlagkräftige Argumente herunterbrechen», wird Kampagnenleiterin Caroline Hulliger, Partnerin und Geschäftsleitungsmitglied von CRK, in der Medienmitteilung der Agentur zitiert. Ein weiterer Erfolgsfaktor: Die Kampagne legte einen Fokus auf Regionen, wo die Zustimmung für das Klimagesetz im Vorjahr eher tief ausfiel.

Der frühe Kampagnenstart und die intensive Medienarbeit hatten einen grossen Einfluss auf die Meinungsbildung. Umfragen zeigten schon früh, dass das Stromgesetz bei der Mehrheit der Bevölkerung auf Zustimmung trifft. Am Abstimmungssonntag wurden die Prognosen mit dem deutlichen Ja zum Stromgesetz bestätigt. «Das klare Abstimmungsergebnis bestätigt uns, dass wir auf die richtigen Botschaften gesetzt haben», bilanziert Caroline Hulliger. (pd/nil)

Credits

Verantwortlich bei CRK: Caroline Hulliger (Projektleitung), Luca Belci (Stv. Projektleitung), Stefan Batzli (Strategische Beratung), Filip Wolfensberger (Creative Director), Philipp Kropf (Art Director), Maja Freiermuth, Miro Poffa, Jeanine Häfliger, Manuel Reisinger (Beratung, Social Media), Andrea Schmid (Digital Marketing), Manuel Kaufmann (Grafik), Max Eschler, Tobias Häfliger (Multimedia Production); verantwortlich bei Sir Mary: Sabrina Iseli, Sira Wengi, Dario Pontrandolfo, Céline Zemp, Fabian Habisreutinger; Website: Rush Agency GmbH.


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