In Eritrea ist die Pressefreiheit einer Studie des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) zufolge so stark eingeschränkt wie nirgendwo sonst auf der Welt. Mindestens 23 Journalisten werden im afrikanischen Land laut einer CPJ-Zählung ohne Anklage festgehalten.
Viele ihrer Kollegen seien aus Angst bereits aus dem afrikanischen Land geflohen, teilte das CPJ am Dienstag in New York mit. Auf dem zweiten Rang landete Nordkorea, gefolgt von Saudi-Arabien, Äthiopien, Aserbaidschan, Vietnam, dem Iran, China, Myanmar und Kuba. In allen diesen Ländern werden Journalisten nach Angaben des CPJ an ihrer Arbeit gehindert und das Internet zensiert. (sda)
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