04.05.2017

Ringier Digital Ventures

Beteiligung an Berliner Food-Start-up

Das Zürcher Medienhaus investiert in Foodspring. Das Unternehmen vermarktet gesunde funktionale Lebensmittel.
Ringier Digital Ventures: Beteiligung an Berliner Food-Start-up
Freuen sich über das Kapital aus der Schweiz (v.l.): Die Gründer Philipp Schrempp und Tobias Schüle. (Bild: zVg.)

Ringier Digital Ventures investiert in das Berliner Food-Start-up für gesunde funktionale Lebensmittel Foodspring. Weiter beteiligen sich der Venture Capitalist BTOV Partners und dessen Netzwerk unternehmerischer Privatinvestoren, die Deutsche Handelsbank und der Mitgründer Econa, heisst es in einer Mitteilung.

«2013 haben wir Sportnahrung salonfähig gemacht. 2015 den Weg für gesunde funktionale Lebensmittel in europäische Küchen geebnet sowie ein schlagkräftiges internationales Team aufgebaut», wird Tobias Schüle, Geschäftsführer und Gründer von Foodspring, darin zitiert. «Diese fantastische Entwicklung wollen wir weiter vorantreiben.» David Hug, Managing Director Ringier Digital Ventures ergänzt: «Das Verlangen nach einem gesunden Lebensstil und guter Ernährung nimmt nicht nur in der Schweiz stark zu. Die Produkte von Foodspring greifen dieses Bedürfnis perfekt auf.»

Neben den Eigenkapitalgebern BTOV, Ringier Digital Ventures und Econa überlässt Foodspring auch im Bereich Bankfinanzierung nichts dem Zufall und gewinnt die Deutsche Handelsbank für ein Working-Capital-Investment.

Foodspring ist die Marke für gesunde funktionale Ernährung und bietet laut Mitteilung hochwertige Sportnahrung, Fitness Foods und Superfoods für einen gesunden und modernen Lifestyle an. Das neue Kapital soll in den Ausbau der europäischen Märkte fliessen. Ringier und Foodspring sehen dabei insbesondere in der Schweizer Zielgruppe ein grosses Potenzial.

Zudem eröffnet die Finanzierungsrunde dem Forschungs- und Entwicklungszweig aus Lebensmittelchemikern, Verfahrenstechnikern und Ökotrophologen mehr Möglichkeiten zur Entwicklung innovativer Produkte. Zukünftig plant Foodspring daher, neben dem Sport- und Gesundheitsbereich noch weitere Marktsegmente zu erschliessen. (pd/cbe)


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