17.03.2014

ZenithOptimedia/Performics

Das "Internet aller Dinge" ist im Anmarsch

Die Zukunftsstudie besagt, dass die neue Ära zutiefst mobil sein wird.

Das "Internet aller Dinge" – die weltweite Vernetzung digitaler und elektronischer Endgeräte – wird eine auf den Konsumenten zugeschnittene, mobile Welt personalisierter Inhalte und bequem abrufbarer Services schaffen, die weit über das hinausgeht, was Smartphones wie wir sie heute kennen, leisten können. Dies ist die wichtigste Prognose aus einer von ZenithOptimedia und Performics durchgeführten Zukunftsstudie.

Der zu Beginn des Mobile World Congress veröffentlichte und auf ZenithOptimedias Zukunftsstudie "Trends 2038" aufsetzende Beitrag "The Mobile of Everything: What does a Hyper‐Connected World Mean for the Smartphone?" besagt, dass die neue Ära des Internets zutiefst mobil sein wird. Allerdings sagt er auch voraus, dass sich der Begriff "Mobile" vom spezifischen Bezug auf Endgeräte verschieben und auf das Verhalten der Menschen, die Vielzahl der zugänglichen Geräte und die zahllosen Verbindungspunkte in ihrer Umgebung konzentrieren wird.

ZenithOptimedia und Performics argumentieren in der Mitteilung, dass das "Internet aller Dinge" besser als das "Mobile aller Dinge" bezeichnet werden könnte. Im Mittelpunkt stehe der Verbraucher, der über die unterschiedlichsten Objekte ("Dinge") in seiner Umgebung online gehen kann, ganz gleich wo er sich befindet. Diese Objekte können tragbare, an unserer Kleidung befestigte Geräte oder sogar unter die Haut gesetzte Implantate sein.

Die Studie besagt zudem, dass das Smartphone die Spitze seiner globalen Anwendung erreichen wird, während wir uns der Ära des "Mobile aller Dinge" nähern. (pd)


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