23.11.2023

Studie

Hohe Akzeptanz für Digital-Audio-Werbung

Eine aktuelle Studie zeigt die Vielseitigkeit und Attraktivität von Digital Audio als Werbemedium. Audiowerbung gilt als glaubwürdig und informativ.
Studie: Hohe Akzeptanz für Digital-Audio-Werbung
Zu den beliebtesten Kanälen zählen Webradios, Musik-Streamingplattformen und Podcasts. (Bild: zVg/Swiss Radioworld)

Swiss Radioworld hat im Rahmen einer repräsentativen Werbewirkungsstudie die Nutzung von Digital Audio allgemein und anhand einer realen Werbekampagne die Wirksamkeit von Audiowerbung analysiert. Das teilt die Werbevermittlerin am Donnerstag mit.

Fast die Hälfte der Jungen hört mit Kopfhörer

59 Prozent aller Befragten gaben an, Digital Audio tendenziell mehrmals wöchentlich bis täglich zu nutzen, am häufigsten über das Smartphone (73 Prozent). Die Kopfhörernutzung liegt dabei gesamtschweizerisch bei 30 Prozent und erreicht sogar 47 Prozent bei den 15- bis 34-Jährigen.

Zu den beliebtesten Kanälen zählen Webradios, Musik-Streamingplattformen und Podcasts. Diese werden am häufigsten zuhause, im Auto, unterwegs zu Fuss, am Arbeitsplatz, beziehungsweise Ausbildungsort oder im öffentlichen Verkehr gehört.

Audiowerbung geniesse eine hohe Aufmerksamkeit, teilt Swiss Radioworld mit. Zwei Drittel der Befragten gaben bei der Befragung an, Digital-Audio-Werbung zu beachten. Sie hielt diese zudem für glaubwürdig und informativ.

Bekannte Marke kann Aufmerksamkeit steigern

Für die Fitnesskette Activ Fitness wurde im Mai 2023 eine dreiwöchige Audiokampagne ausgespielt und daraufhin auf deren Wirksamkeit untersucht. Obwohl die Marke bereits eine hohe Bekanntheit in der Schweiz geniesst, konnte die Top-of-Mind-Awareness gesteigert werden, besonders bei den 18- bis 44-Jährigen (+23 Prozent), schreibt Swiss Radioworld.

Auch bei der Markenpräferenz zeigte sich ein positiver Einfluss (+17 Prozent). Die Digital-Audio-Werbung hatte zudem eine deutliche aktivierende Wirkung auf die Anschlusskommunikation, die Weiterempfehlung, anschliessende Kaufüberlegungen sowie den konkreten Kaufentscheid. Diese Effekte zeigten sich wiederum verstärkt bei den 18- bis 44-Jährigen. (pd/nil)


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