15.03.2016

Adello

Neue Formen für Werbung auf dem Smartphone

Die neuen Möglichkeiten machen Mobile-Werbung exakt messbar und sollen die Interaktionsrate steigern.

Um Konsumenten möglichst effizient zu erreichen, muss man Werbung auf deren Nutzungsgewohnheiten abstimmen – das heisst, Mobile-Werbung wird immer wichtiger. «Im Bereich der Smartphones passiert extrem viel. Doch die aktuellen Werbeformen gehen heute nur teilweise auf die neuen Nutzungsgewohnheiten ein», sagt Sandor Laczko, Schweiz-Verantwortlicher der Adello Group, die sich auf die Technologie und Logistik von mobiler Werbung spezialisiert hat. Darauf reagiert Adello mit zwölf neuen Werbemöglichkeiten.

Die neuen Werbeformen sind in zweierlei Hinsicht speziell: Mobile-Werbung wird durch sogenanntes Engagement-Tracking exakt messbar und nimmt die neuen technischen Möglichkeiten von Smartphones auf, etwa die verschiedenen eingebauten Sensoren. «Durch die neuartige Messbarkeit, beispielsweise von Video Completion Rate und Viewability, ermöglichen wir genaues Targeting», erklärt Laczko. Etwas, das schon lange von den Werbekunden gewünscht werde.

Reaktion auf kippen und schütteln

Adello verfügt über eine Datenbank, in der 1,3 Milliarden Mobilgeräte und deren Präferenzen in Bezug auf Werbung gespeichert sind. Täglich würden rund 10 Milliarden Werbeinteraktionen neu registriert. Das ermögliche es, den Kunden nur noch solche Werbung anzuzeigen, auf die sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit reagieren.

Auch die Berücksichtigung neuer Sensoren in den Smartphones soll die Häufigkeit der Interaktion steigern. So gibt es unter anderem Werbeflächen, die auf das Kippen oder Schütteln des Smartphones reagieren.InterstitialNeigunssensorikShakeAdAccelerometer

«Wir haben die neuen Formate bereits in Asien und Amerika getestet und sie den Bedürfnissen des Schweizer Marktes angepasst», sagt Laczko. Zu den Besonderheiten in der Schweiz gehöre etwa die aussergewöhnlich hohe Dichte an iPhones. Bei der letzten Innovation von Adello, dem Swipe Cube, habe es etwa ein halbes Jahr gedauert, bis er sich bei den Kunden vollständig etabliert habe. Bei den neuen Formaten geht Laczko von einem ähnlichen Zeitraum aus – wenn sich die Smartphones der neuen Generation mit den verschiedenen Sensoren weiter verbreitet haben.

«Das neue iPhone erkennt beispielsweise, wie stark man etwas auf dem Touchscreen antippt. Auch damit spielen wir mit einem unserer neuen Templates. Wenn sich diese Technik weiter verbreitet, dürften unsere Formate immer gefragter werden», sagt Laczko. Schliesslich habe die User Experience einen direkten Einfluss auf den Erfolg einer mobilen Kampagne.


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