26.02.2014

Studie

Nutzer surfen häufiger am PC als via Smartphone

Laut Mindshare bevorzugen viele einen grösseren Bildschirm.

Seit sechs Jahren führt das Media-Network Mindshare Untersuchungen zur Mediennutzung durch. Die neuste "Mindreader"-Studie zeigt nun, dass der stets mobile Nutzer ein Mythos ist. So würden die meisten Konsumenten häufiger mit Desktop-Computer oder Laptop ins Internet gehen als mit Smartphone oder Tablet.

Der Aufenthaltsort habe dabei einen grösseren Einfluss als das Gerät selbst. Aktivitäten wie Online-Banking oder Shopping erledigen die befragten Personen lieber zu Hause auf einem grösseren Bildschirm, Soziale Netzwerke besucht man eher über mobile Geräte.

Schweiz im Mittelfeld
In asiatischen und südamerikanischen Ländern gehen die Leute eher über Smartphone und Tablet ins Internet, während in Europa bis zu 90 Prozent der Nutzer über ihren Computer surfen. Die Schweiz liegt mit 79,9 Prozent im Mittelfeld.

Cosima Giannachi, CEO von Mindshare Switzerland, fasst die Erkenntnisse so zusammen: "Die Wichtigkeit der mobilen Internetnutzung darf zwar nicht ignoriert werden, letztlich sind jedoch Inhalt und Kontext für die Botschaft von Marken und Produkten immer noch entscheidender." (pd)


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