26.05.2023

Digitalswitzerland

Sascha Zahnd als Präsident bestätigt

An der Generalversammlung sind ausserdem die Mitglieder des Vorstandes wiedergewählt worden.
Digitalswitzerland: Sascha Zahnd als Präsident bestätigt
Bleibt Digitalswitzerland-Präsident: Sascha Zahnd. (Bild: Oliver Oettli Photography)

An der Generalversammlung von Digitalswitzerland ist Sascha Zahnd in seinem Amt als Präsident bestätigt worden. Er kann weiterhin auf die Unterstützung der Mitglieder des Vorstandes (Executive Committee) zählen – sie sind laut einer Mitteilung digitale Leader in der Schweiz, arbeiten wie der Präsident ehrenamtlich und wurden für eine weitere einjährige Amtsperiode wiedergewählt: Rainer Baumann, Nicole Burth, Philomena Colatrella, Marcel Dobler, Thomas Flatt, Ivo Furrer, Peter Grütter, Catrin Hinkel, René Hüsler, Marco Huwiler, Gabriela Keller, Christian Keller, Jill Kümin, Sabine Magri, Cédric Moret, Adrian Müller, Christophe Nicolas, Marcel Stalder, Anna Takihara, Marc Walder und Anja Wyden Guelpa.

Mit einem grossen Dankeschön wurde Yvonne Bettkober verabschiedet. Sie hat sich aus ihrer Funktion zurückgezogen aufgrund ihres Wechsels von Amazon Web Services zum Volkswagen Konzern. «Ich danke Yvonne Bettkober herzlich für ihr grosses Engagement und wünsche ihr in ihrer neuen Aufgabe als Leiterin Organisationsentwicklung und Transformation bei Volkswagen alles Gute», so Zahnd.

Fokus auf Wirkung

Digitalisierung ist für alle Lebensbereiche wichtig, denn dank neuer Technologien wird vieles einfacher und effizienter – damit aber aus der Nutzung der Technologien auch Wohlstand und Wohlfahrt für die Menschen entstehen, braucht es die Fähigkeit, mit diesen Möglichkeiten umzugehen. Sascha Zahnd betonte an der Generalversammlung, dass die gewählte Strategie genau dort ansetzt: «Die Geschwindigkeit der digitalen Entwicklung ist hoch – mit uns oder ohne uns. Die damit verbundenen Gefahren zu mindern und die schönen Chancen zu packen, ist erfolgsentscheidend für unsere Gesellschaft.»

Die 2022 verabschiedete Strategie zeigt laut Mitteilung erste Ergebnisse: Es geht nicht mehr nur darum, Digitalisierung zu thematisieren, sondern konkret gesellschaftliche Wirkung zu erzielen. Digitalswitzerland arbeitet an konkreten Themen und bringt Partner aus Privatwirtschaft und Gesellschaft, Wissenschaft und Verwaltung zusammen – in Themen wie Digital Health, Bildung, Nachhaltigkeit.

Der Fokus von Digitalswitzerland im Jahr 2023 liegt darauf, die Sichtbarkeit dieser Initiativen in der Gesellschaft zu erhöhen und die Interaktion mit den über 200 Vereinsmitgliedern und nicht-politischen Stiftungspartnern zu stärken. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Regionen in der Schweiz: Sowohl für die Westschweiz, wie auch fürs Tessin sind mit Anthony Corbaz und Alessandro Marrarosa zwei zusätzliche Ansprechpartner gestartet. 

Die Entwicklung rund um künstliche Intelligenz beschäftigt in allen Lebensbereichen. Alexander Ilic, Co-Founder und Executive Director des ETH AI Center, legte dar, wie Swissness und künstliche Intelligenz synergetisch genutzt werden können, um in der Schweiz die Basis für international skalierende Start-ups zu schaffen.

Internationale Anschlussfähigkeit ist in der globalen Welt der Digitalisierung entscheidend – denn Entwicklungen finden längst nicht mehr im nationalen Kontext statt. Anfang Jahr hat Digitalswitzerland zusammen mit der Swiss Digital Initiative (SDI) ein Memorandum of Understanding (MoU) mit SGTech in Singapur unterzeichnet. «Diese Partnerschaft ist ein Beweis für unser gemeinsames Engagement, die digitale Transformation grenzüberschreitend voranzutreiben und Synergien zwischen den Nationen zu nutzen. Dies erlaubt uns, wirkungsvolle Initiativen zu exportieren», freut sich Stefan Metzger, CEO Digitalswitzerland. (pd/cbe)


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