25.06.2015

Wolfgang Joop

Der Designer trauert um seine Hündin

"Ich weine oft, wenn ich nach Hause komme", sagt der 70-Jährige.

Sie haben sogar in einem Bett geschlafen: Designer Wolfgang Joop und seine Hündin Lottchen. Nach ihrem Tod und dem TV-Aus bei Heidi Klums «Germany»s Next Topmodel" will sich der Designer auf sein Label konzentrieren.

"Ich weine oft. Wenn ich nach Hause komme, ist es kein Zuhause mehr", sagte der 70-Jährige der "Bild"-Zeitung. Nach der Nachricht über ihren Tod seiner Hündin sei er in ein "Tal der Tränen" gefallen. "Sie war meine Freundin, Lebenspartnerin, meine Familie. Wir teilten uns Tisch und Bett, sie war zehn Jahre überall mit dabei", sagte der Modeschöpfer.

Die neunjährige Rhodesian-Ridgeback-Dame litt an einem Milztumor und starb vergangene Woche nach einer Operation. "Das hat mich voll erwischt. Damit habe ich nicht gerechnet", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Gemeinsam mit Partner Edwin Lemberg denkt er bereits über die Anschaffung eines neuen Hundes nach. "20 Jahre war immer ein Hund im Haus. Ich kann nicht ohne."

Der 70-Jährige will sich künftig wieder verstärkt auf sein Mode-Label Wunderkind konzentrieren. Deshalb hatte er am Mittwoch angekündigt, bei der ProSieben-Castingshow "Germany's next Topmodel" von Heidi Klum keine dritte Staffel mitzumachen. Bereits die zweite Staffel sei zeitlich problematisch gewesen, so dass er an einigen Tagen gefehlt habe. (sda)


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