14.03.2024

WWCOTY

Isabelle Riederer vertritt die Schweiz

Die Journalistin wird Mitglied der einzigen Jury, die nur aus weiblichen Automobiljournalisten besteht.
WWCOTY: Isabelle Riederer vertritt die Schweiz
«Es ist für mich eine grosse Ehre, Teil von WWCOTY zu sein», so Automobiljournalistin Isabelle Riederer. (Bild: zVg)

Isabelle Riederer wird Mitglied der internationalen Jury von Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY). WWCOTY ist laut einer Mitteilung «der einzige Autowettbewerb der Welt, der sich ausschliesslich aus weiblichen Automobiljournalisten zusammensetzt». Mit der Ernennung von Riederer seien nun 76 Juroren aus 53 Ländern dabei.

Isabelle Riederer wird in der Mitteilung als «eine der bekanntesten Autojournalistinnen ihres Landes» angepriesen. Sie schreibt derzeit für 20 Minuten, Auto Bild Schweiz, Auto & Wirtschaft, Electric Wow und AboutFleet. Seit 2014 arbeitet sie für den Motormedienverlag A&W, zunächst als Redaktorin und später als Chefredaktorin des Schweizer Aftermarket-Magazins Auto & Wirtschaft (persoenlich.com berichtete).

2022 gründete Riederer ihre eigene Kreativagentur, die Erste Sahne Content GmbH. Sie schreibt weiterhin für zahlreiche Schweizer Medien über Autos und Mobilität, unterstützt aber auch Schweizer Autoimporteure bei der Content-Erstellung und Kommunikation. «Die Automobilbranche hat sich in den letzten fünf Jahren rasant verändert und die Entwicklungen gehen weiter, aber eines bleibt: die Emotionen. Das ist es, was es für mich als Journalistin so spannend macht, darüber zu schreiben», lässt sich Riederer zitieren.

Ein besonderes Anliegen sei Isabelle Riederer die Rolle der Frauen in der Automobilindustrie, wie es in der Mitteilung weiter heisst. «Das Bild der Frau in der Automobilindustrie hat sich in den letzten Jahren bereits stark verändert. Während Frauen früher das hübsche Anhängsel auf der Motorhaube waren, sind sie heute selbstbewusst, unabhängig und wissen, was sie wollen. Aber es gibt noch viel Raum für Verbesserungen – sowohl auf der Kundenseite als auch auf der Herstellerseite und vor allem im Aftermarket.» Der Einfluss von Frauen in der Automobilindustrie soll keine Ausnahme sein, sondern eine Selbstverständlichkeit. (pd/cbe)


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