10.11.2022

Zukunftstag

Wenn Kinderreporter Passanten interviewen

In der ganzen Schweiz haben am Donnerstag Tausende von Mädchen und Jungen ihre Eltern an den Arbeitsplatz begleitet. Allein bei der TX Group nahmen über 150 Schulkinder teil. persoenlich.com schickte eine elfjährige Reporterin auf Augenschein.
Zukunftstag: Wenn Kinderreporter Passanten interviewen
Der elfjährige Maurice interviewte für 20 Minuten eine Passantin. (Bilder: persoenlich.com/cbe)

Celice ist die vermutlich jüngste Reporterin, die persoenlich.com je hatte. Celice ist meine Tochter, und die Elfjährige begleitete mich am Donnerstag im Rahmen des Nationalen Zukunftstags. Ihr Auftrag: über den Zukunftstag bei der TX Group berichten.

Standortübergreifend haben sich bei der TX Group über 150 Kinder angemeldet, deren Eltern oder Gotten und Göttis bei einem der Unternehmen arbeiten. 36 waren in Lausanne eingeschrieben, 17 in Bern und zwölf in Winterthur. Der grösste Teil der Kinder war am Standort Zürich unterwegs, darunter auch der elfjährige Maurice, an dessen Fersen sich persoenlich.com-Kinderreporterin Celice heftete:

«Am Zukunftstag besuchten 90 Kinder die TX Group in Zürich. Der elfjährige Maurice war einer davon. ‹Meine Gotte arbeitet bei der TX Group. Sie fragte mich, ob ich 20 Minuten besichtigen will. Ich dachte mir, dass es dort sicher spannend sein könnte›, sagte der Fünftklässler. 

Zuerst gab es eine Begrüssung für alle. Dort wurde erklärt, wie viele Mitarbeiter und Standorte die TX Group hat. Danach begann die Führung. Der erste Halt war bei Goldbach. Guido erklärte, wie man Werbung verkauft. Maurice fand Goldbach am spannendsten. Das sagte er uns in einem Interview.

Anschliessend gingen wir zum Tages-Anzeiger. Dort wartete schon Edgar. Er erklärte, wie der Tages-Anzeiger online aussieht und funktioniert. Danach ging es zu 20 Minuten. Thomas erklärte, dass sie eine neue Arena haben. Dies ist ein grosser Raum mit mehreren Sitzbänken, die aussehen wie eine Treppe. An der Wand hängt ein grosser Bildschirm.

Zum Schluss ging es zur Strassenumfrage mit Lena. Die Kinder mussten Leute auf der Strasse fragen, ob sie introvertiert oder extrovertiert sind, und danach noch andere Fragen stellen, die ihnen gerade so einfielen. Eines der Kinder filmte, aber es gab noch eine Erwachsene aus dem Team, die auch noch filmte. Diese Interviews kamen nachher ins Internet. Doch nicht jeder wollte gefilmt werden. Maurice sagte uns, dass es ihm nichts ausmache, auf fremde Leute zuzugehen und sie anzusprechen, weil er das schon mal in der Schule gemacht habe.

Am Nachmittag fanden praxisorientierte Workshops statt. Dort erhielten die Kinder einen Einblick in die Publizistik, die Robotik oder das Druckzentrum Zürich.»


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