16.05.2002

APG

Basler Toiletten-Deal unter Beschuss

Fiko geht von Ertragseinbussen von 30 bis 40 Mio. Franken aus.

Mit ihrem Gesamtkonzept für öffentliche Toiletten kommt die Regierung von Basel-Stadt bei der Finanzkommission des Grossen Rats (Fiko) schlecht an. Die Fiko beantragte am Donnerstag dem Parlament die Rückweisung des Geschäfts. Hauptgrund ist die Verknüpfung der Toilettenbeschaffung mit dem Plakatgeschäft. Der frühere Baudirektor Christoph Stutz hatte 1997 mit der Allgemeinen Plakatgesellschaft (APG) einen Vertrag geschlossen, wonach die APG selbstreinigende WC-Anlagen finanziert und dafür Plakatierungsrechte an neuen Standorten erhält.


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