Die im Januar dieses Jahres lancierte Aktion "gemeinsam gegen Gewalt" hat für viel Aufsehen und Betroffenheit gesorgt. Seit kurzem sind erneut Plakate und Spots in der ganzen Schweiz zu sehen, die Gewalt, Fremdenhass, Rassismus und Antisemitismus thematisieren. Dafür zeichnet wiederum die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) verantwortlich. Die Kampagne wird geleitet von Sigi Feigel, Präsident GRA, und Ronnie Bernheim, Vizepräsident GRA.
Die im Januar dieses Jahres zum ersten Mal lancierte gesamtschweizerische Aktion "gemeinsam gegen gewalt" soll Mut machen, sich gegen Gewalt zu wehren und für Schwächere einzustehen. Die Kampagne sorgte für grosses Echo aus der Bevölkerung und wurde mehrmals ausgezeichnet. So erhielt die von Wirz Werbung AG realisierte Plakatkampagne Bronze und der TV-Spot Silber vom Art Directors Club der Schweiz, der TV-Spot Gold vom Art Directors Club of Europe und Gold vom Art Directors Club of New York.
Wie jüngste Ereignisse erneut zeigen, nehmen Gewalt und Aggressionen in unserer Gesellschaft immer mehr zu. Seit dem 12. August sind in der ganzen Schweiz auf Teaser-Plakaten Menschen zu sehen, denen Gewalt angetan wurde. Nach Ablauf von zwei Wochen folgt die Auflösung, die jeden Betrachter zum Nachdenken anregen soll. "Mit dieser Wiederholung der Kampagne soll das Bewusstsein um die Notwendigkeit einer gewaltfreien Gesellschaft gestärkt werden", erklärt Sigi Feigel, Initiant der gesamtschweizerischen Aktion und Ehrenpräsident der Kultusgemeinde Zürich. Die Aktion "gemeinsam gegen gewalt" versteht sich als Kampagne für mehr Zivilcourage und fordert die Bevölkerung auf, sich verstärkt gegen Gewalt, Fremdenhass, Rassismus und Antisemitismus zu wehren. http://www.gemeinsam-gegen-gewalt.ch
