Die AlFerano Mode AG wurde 1992 von Stephan Hägeli gegründet, kurz nachdem er sein Ökonomiestudium an der Uni Zürich abgeschlossen hatte. Seine zündende Geschäftsidee: exklusive Mode nach Mass kombiniert mit einem Top-Service für den anspruchsvollen Businessman. Denn der AlFerano-Personal Shopper garantiert dafür, dass seine Kunden immer und überall passend angezogen sind: indem er sie im Büro oder zu Hause auf Termin besucht, in Stilfragen individuell und kompetent berät, die neusten Stoffe präsentiert, Mass nimmt und bereits nach 3 Wochen wieder zur Anprobe erscheint. Allfällige Nachbesserungen sind im Preis inbegriffen.
All dem zum Trotz bekommt man ein AlFerano-Masshemd schon ab 139 Franken und einen Anzug nach Mass schon ab 800 Franken Anzüge aus Edelstoffen kosten natürlich ein klein wenig mehr. In der Schweiz und in Süddeutschland ist AlFerano (Service-Centren in Zürich und München) heute Marktführer im Segment Mode nach Mass und erzielt mit 18 Mitarbeitern gegen 8 Mio. Umsatz.
Höchste Zeit also, über Mund-zu-Mund-Werbung hinaus eine breitere Öffentlichkeit gezielt anzusprechen und mit der Dienstleistungsmarke "AlFerano" bekanntzumachen. Wichtige Nebenpunkte: den weltoffenen, einkommensstarken Businessman zu erschliessen; Preisvorurteile gegenüber Mode nach Mass abzubauen und über den rationalen Kaufwunsch hinaus auch die emotionale Begehrlichkeit AlFerano gegenüber zu wecken.
Die Kampagne dafür stammt aus dem Hause Publicis. Fürs erste machen vier Sujets auf AlFerano im allgemeinen und die neue Herbstkollektion im speziellen aufmerksam. Drei der vier Sujets erscheinen ab Ende September ganzseitig in der NZZ und im Cash. Dazu werden punktuell Plakate aller vier Sujets ausgehängt sowie ein Kunden-Mailing und ein Neukunden-Mailing verschickt.
Verantwortlich bei AlFerano: Stephan Hägeli (Leiter Marketing), Jürgen Pitsch (Leiter Verkauf); bei Publicis, Zürich: Daniel Krieg, Uwe Schlupp (CD), Beat Fedier (Text), Daniel Kobi (AD), Benny Goldstein, Mario Moosbrugger (Grafik), Regula Vogel (Beratung), Ines Rimmele (Art Buying), Beat Staudacher (Produktion); Media: Silvia Greco, Optimedia; Foto: Jonathan Heyer.
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