18.04.2002

Fisch.Meier.Direkt

Kampagne für die Bilanz

2nd Hand aus erster Hand

Kein anderes Schweizer Printprodukt läuft durch so viele Hände wie die Bilanz. Gemäss MACH sind es pro Exemplar durchschnittlich acht Leser, die aber eben nicht Abonnenten sind, sondern zweit-, dritt-, viert- bzw. acht-Leser! Wie will man all diese Leser davon überzeugen, dass man sich doch nicht mit einer "abgegriffenen" Bilanz abfinden soll, die schon sieben andere vorher gelesen haben, sondern sich seine eigene Bilanz im Abo sichern soll - druckfrisch und ohne Vorleser?

Das im Herbst 2001 versendete Probe- und Festaboangebot der Bilanz baut auf folgender Idee auf: Genau so, wie die Bilanz wohl beim achten Leser aussehen muss (nämlich abgegriffen, zerfleddert, mit Kaffeeflecken usw.), wurde das Mailing kreativ umgesetzt. Halt eben ein Second-Hand-Mailing, wie auch die Bilanz Second-Hand ist, wenn man sie nicht selber abonniert. Verbunden mit der Aufforderung, sich dieses begehrteste Wirtschaftsmagazin jetzt endlich selber zu abonnieren und so monatlich das eigene, druckfrische Exemplar mit null Vorleser zu erhalten. Als Verstärker dient die Verlosung eines Saab mit - natürlich - null Kilometern auf dem Tachometer. Bestandteile des Mailings sind: Personalisierter Brief mit angehefteter Bestell- und Gewinnkarte, Folder, Rückantwortcouvert sowie Versandhülle.

Verantwortlich bei Bilanz, WM Wirtschaftsmedien AG, Zürich: Martin Coninx (Marketingleiter), Andrea Waltzer (Projektleiterin); bei Fisch.Meier.Direkt AG, Adliswil: Sandro Giovanoli (CD), Sarah Hiltebrand (AD), André Bex (Grafik), Gilbert Fisch und Sandro Giovanoli (Text/Konzept), Roman Steinacher (Beratung), Nik Meier und Karin Schneider (Produktion).


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