04.07.2002

Weber,Hodel,Schmid,

Leserbindungs- und Fachpressekampagne für die SoZ

Sonntags: Zeitung.

Was hat man an der SonntagsZeitung? Nicht Blick, nicht NZZ, sondern Zeitung. Die SonntagsZeitung ist einerseits mehr Zeitung als die NZZaS, anderseits aber auch mehr Zeitung als der SoBli.

Die SonntagsZeitung steht für beides: die dem Sonntag angemessene Leichtigkeit als auch für den von einer Qualitätszeitung erwarteten Tiefgang, für Aktualität, Überraschung und Verständlichkeit. Die SonntagsZeitung ist also die Sonntagszeitung schlechthin. Oder auf den Doppelpunkt gebracht:

Sonntags: Zeitung.

Diese bewusst breite strategische Autobahn soll in den kommenden Jahren (taktisch) immer wieder mit überraschenden Fahrzeugen befahren werden.

Auftakt macht diesen Sommer eine Leserbindungs- und Fachpressekampagne, die man jetzt und nur jetzt machen kann, weil die Sonntags-Konkurrenz - kommunikativ gesehen - Schwächen zeigt. Die NZZaS positioniert sich mittels des alten Klischees der elitären Intelligentia, der SoBli kaut an bekannten Imageproblemen und wird für boulevardesker denn je gehalten.

Augenzwinkernd nimmt die SonntagsZeitung deshalb die zurzeit optimale Position ein: mit Abstand in der Mitte. Die neue Basiskampagne startet nach der für W,H,S, wohl kaum stattfindenden Sommerpause.

Verantwortlich bei der SonntagsZeitung, Zürich: Sandra Geiger (Verlagsleitung), Christine Lesnis (Werbeleitung); bei Weber, Hodel, Schmid, Zürich: Christian Bircher (AD), Lorenz Clormann (Grafik), Thomas Meyer, Wolfram Scherer (Text), Regula Scherrer, Fabienne Brunner (Beratung), Karin Giger (Art Buying).


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