Scholz & Friends Zürich und Economiesuisse machen sich gemeinsam stark für ein Nein zur «Selbstbestimmungs»-Initiative der SVP, die am 25. November vor das Stimmvolk kommt. Ziel der orchestrierten Kampagne sei es, allen Schweizerinnen und Schweizern klar zu machen, wie viel bei einer Annahme der Initiative auf dem Spiel stehen würde, schreibt die Agentur in einer Mitteilung.
Vom Pfarrer bis zur Unternehmerin: Hauptakteure der Kampagne sind die unterschiedlichsten Schweizer Bürgerinnen und Bürger. In Zweierteams thematisieren sie die wichtigsten Argumente für ein Nein zur «Selbstbestimmungs»-Initiative. Die Vielfalt der Protagonisten mache deutlich, dass «die Folgen der undurchsichtigen Initiative jeden betreffen würden». Die von Scholz & Friends Zürich konzipierte Kampagne umfasst Plakate, Bewegtbild, Inserate, Banner und verschiedene Sondermassnahmen.
Eine aufmerksamkeitsstarke PR-Aktion fand am 11. Oktober auf dem Bundesplatz in Bern statt. Um zu verdeutlichen, wie wichtig der Export für den Wirtschaftsstandort Schweiz ist, wurden dort 18 Zwanzig-Fuss-Container aufgebaut. Sie sollten gemäss Mitteilung zeigen, welches Volumen die Schweiz durchschnittlich in zehn Minuten exportiert. Die Aktion wollte so auf die Gefahren hinweisen, die eine Annahme der Initiative mit sich bringen würde. (pd/as)