10.09.2002

Publisuisse

Studie prognostiziert Besserung im Werbemarkt

Bis Ende Jahr bleibt Unsicherheit.

Die SRG-Tochter Publisuisse blickt mit Optimismus auf den Schweizer Werbemarkt 2003. Sie stützt sich dabei auf eine Studie, die das Marktforschungsinstitut LINK im Auftrag der Publisuisse durchgeführt hat. LINK stellte Vertretern von 248 Unternehmen, die zu den 500 grössten Werbetreibenden in der Schweiz zählen, folgende Fragen: Wie sehen die Prognosen für das laufende Jahr aus, wie für 2003? Wer gibt mehr, wer gibt weniger für Werbung aus? Welche Medien werden wichtiger?

Bis Ende des laufenden Jahres bleibe die Unsicherheit, so dass Ergebnis. Je 27 Prozent der Firmen steigern oder senken die Werbeausgaben, 44 Prozent geben gleich viel aus. Die Romands sind optimistischer: 40 Prozent wollen ihre Etats bereits heuer erhöhen.

Für das kommende Jahr kann eine Entspannung prognostiziert werden. Ein Viertel der befragten Unternehmen will die Ausgaben für Werbung steigern, nur 9 Prozent senken. In der Westschweiz will jede dritte Firma zulegen. Zurückhaltung signalisieren der Sektor Industrie und die Finanzbranche, Firmen aus dem Pharmabereich wollen am ehesten mehr Geld für Werbung ausgeben.


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