28.10.2018

Heimat Zürich

Umgang mit Geld ist keine Kunst

Die Agentur will für die Bank Cler eine der grossen Fragen dieser Welt thematisieren und greift dafür in einem Spezialsujet eine Kampagne der Zürcher Designagentur Charles Blunier & Co. fürs Kunsthaus auf.

Sparen fällt auch – oder vielleicht gerade – im reichsten Land der Welt nicht leicht. Dieser Umstand wird von der kürzlich vorgestellten Kampagne fürs Kunsthaus Zürich aufgegriffen. Mit leuchtenden Sujets geht das Haus auf Mitgliedersuche (persoenlich berichtete).

Eines der Sujets trägt die Headline «Sparen ist Kunst». Was Kunst ist und was nicht, da gingen die Meinungen bekanntlich auseinander, wie Heimat in einer Mitteilung schreibt. Und anderer Meinung seien hier die Agentur und die Bank Cler. «Dank letzterer und ihrer Banking App Zak wird der Umgang mit Geld und damit auch Sparen nämlich für alle sehr einfach. Und gratis. Keine Kunst», heisst es.

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So stellt die Bank Cler mit dem Spezialsujet ihrer Kampagne «Zeit, über Geld zu reden» einen kontextspezifischen Bezug zur Aktualität her und schafft mit einem Plakat, welches das exakte Gegenteil zu einem schon bestehenden behauptet: Kunst. Oder sucht als Trittbrettfahrer einfach nur günstig nach Aufmerksamkeit, das sollen die Kunstinteressierten dann selbst entscheiden.

Die Plakate sind in den nächsten Wochen rund ums Kunsthaus Zürich und in weiteren passenden Umfeldern zu sehen.

Kunde: Bank Cler. Kreativagentur: Heimat Zürich. Mediaagentur: OMD. (pd/eh)


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