17.07.2003

Glace

Run auf Wasserglace bei hohen Temperaturen

Vanille bleibt Nummer eins.

Je heisser es wird, um so grösser wird der Run auf Wasserglace. Konkret: Bis Temperaturen um 28 Grad Celius essen die Leute Rahmglace. Erst wenn es noch wärmer wird, reissen sich neben den Kindern ausnahmsweise auch die Erwachsenen um die Wasserglace. Damit dürfte der Absatz der Wasserglacen für den Juni 2003 rund 30 Prozent höher sein, als im Juni 2002, schätzt Walter Diethelm, Leiter der Glaceabteilung bei Emmi. Dieses Phänomen bestätigt auch Nestlé-Sprecher Fredy Gauglitz.

Konstanz und Einigkeit ist hierzulande bezüglich der Aromen festzustellen. Vanille steht mit 45 Prozent an der Spitze. Es folgt mit grossem Abstand (9 Prozent) Caféglace und mit je rund 8 Prozent Erdbeer und Schokoeate. Neue Aromen fristen hingegen ein Nischendasein und können sich nur schwer durchsetzen. Auch das Bio-Glace hält zurzeit noch einen geringen Marktanteil, genauso wie Lifestyle-Sorten. In Japan gibt es inzwischen das Glace für den Hund. Es ist weniger gesüsst und soll auch für Herrchen und Frauchen bekömmlich sein. Vor allem wenn diese gerade auf Diät sind, wie auf der Internetseite von Betti Bossi zu lesen ist.


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