Bereits zum 13. Mal findet in Genf das Festival +"Black Movie" statt. Es zeigt Filme aus Lateinamerika, Asien und Afrika, die diesmal unter dem Thema "Erinnerung" stehen. Von 4. bis 12. April sind insgesamt rund 50 Filme zu sehen. Aus dem ursprünglich rein afrikanischen Festival ist längst ein Festival mit Filmen aus allen Entwicklungsländern geworden. Neun Filme widmen sich diesmal der sozialen Situation in verschiedenen lateinamerikanischen Staaten, sieben Werke beschäftigen sich mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt.
Das schwarzafrikanische Kino ist am Festival jedoch weiterhin gut vertreten; rund die Hälfte der Filme kommen aus dem schwarzen Kontinent. Dem mauretanischen Filmschaffenden Abderrahmane Sissako, dessen Werke das Festival immer wieder gezeigt hat, ist eine kleine Retrospektive gewidmet.
