15.03.2024

NZZ

Christoph Eisenring wechselt zu Avenir Suisse

Der stellvertretende Wirtschaftschef der Neuen Zürcher Zeitung leitet künftig den Bereich Programme und Forschung bei der Denkfabrik.
NZZ: Christoph Eisenring wechselt zu Avenir Suisse
Arbeitet seit 2001 bei der Neuen Zürcher Zeitung und wechselt jetzt zu Avenir Suisse: Christoph Eisenring. (Bild: NZZ)

Mit Christoph Eisenring konnte eine der profiliertesten Stimmen zur Schweizer Wirtschaftspolitik für Avenir Suisse gewonnen werden, heisst es in der Mitteilung der Denkfabrik. Der promovierte Ökonom schreibt seit 2001 für die Neue Zürcher Zeitung. Er war Korrespondent in Frankfurt, Washington und Berlin und ist derzeit stellvertretender Leiter des Wirtschaftsressorts. Zudem ist Eisenring seit 2015 Lehrbeauftragter an der Universität Zürich.

Eisenring wird als Senior Fellow künftig den Bereich Programme und Forschung leiten. Er übernimmt dabei per 15. Juni von Samuel Rutz, der während zwölf Jahren den Think-Tank mitgeprägt hat. Rutz trat 2012 als Vizedirektor in die Organisation ein, wirkte zwischen 2016 und 2018 als Senior Fellow und ist seit 2019 in einem Teilzeitpensum als Programmleiter tätig. Rutz wird sich künftig vollumfänglich auf sein Engagement bei der Wirtschaftsberatung Swiss Economics konzentrieren, wo er seit 2019 als Partnertätig ist.

«Christoph Eisenring ist ein grosser Gewinn für unser Team. Auf die Zusammenarbeit mit ihm freue ich mich ausserordentlich. Er bringt mit seiner Auslandserfahrung eine ausgeprägte internationale Perspektive ein, die für Avenir Suisse essenziell ist», wird Jürg Müller, Direktor Avenir Suisse, zitiert.

«Gerade während meiner Zeit in Washington habe ich die Arbeit von Think-Tanks schätzen gelernt. Sie bilden ein Scharnier zwischen angewandter Forschung und Öffentlichkeit und sind damit für Meinungsbildung und Orientierung unverzichtbar. Ich freue mich entsprechend sehr auf meine neuen Aufgaben bei Avenir Suisse», kommentiert Christoph Eisenring seinen Wechsel.

Christoph Eisenring ist 1969 in Bern geboren. Er hat Volkswirtschaftslehre in Bern und Maastricht studiert und das einjährige Doktorandenprogramm am Studienzentrum der Schweizerischen Nationalbank in Gerzensee absolviert. Nach einem Gastaufenthalt an der Boston University trat er 2001 in die Redaktion der NZZ ein. Ab 2004 war er Wirtschaftskorrespondent in Frankfurt, Washington und Berlin. Seit August 2019 ist Eisenring wieder auf der Redaktion in Zürich, seit 2023 als stellvertretender Ressortleiter Wirtschaft. Seit 2015 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Zürich. Eisenring ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. (pd/wid)


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