26.03.2003

Weltwoche

Einzelverkauf mit 7 Prozent Plus

Ansonsten Zurückhaltung bei den Zahlen.

Die Weltwoche verzeichnet in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich mit dem Vorquartal eine Steigerung der Einzelverkäufe um 7 Prozent, wie Verlagsleiterin Uli Rubner auf Anfrage von "persoenlich.com" bekannt gab. Dies trotz der Preiserhöhung von 5 auf 5.70 Franken per 1. Januar 2003. Rubner erklärt den Erfolg unter anderem mit dem gestiegenen Interesse an der Politik in Kriegszeiten. Es lasse sich eine Parallele zu den Verkaufszahlen des Nachrichtenmagazins Spiegel feststellen.

Weit zurückhaltender ist Uli Rubner bezüglich der Auflage, weil bis zum 1. April eine Sperrfrist gilt. "Wir sind auf allen Ebenen zufrieden. Wir konnten es uns sogar leisten, sehr zurückhaltend zu beglaubigen," sagt die Verlagsleiterin. So weise die Weltwoche die unsicher erscheinenden Bezüge der Fluggesellschaft Swiss gar nicht erst aus.

Noch verschwiegener gibt sich Rubner zum kommerziellen Erfolg des Magazins: "Die Jean Frey AG verschiebt ihren Abschluss bekanntlich auf das Jahresende, wodurch wir uns gegenwärtig in einem 'Langjahr' von 18 Monaten befinden. Bis dahin werden wir keine kommerziellen Zahlen kommunizieren."


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