Zum 14. Mal bietet das Schweizerische Film- und Videofestival vom 28. bis am 31. Mai in Spiez einheimische Filmkust mit limitiertem Budget an. Das Sonderprogramm "Alpendurchblick" widmet sich den beiden Jahrhundertbauwerken der Neat.
Mit Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilmen sowie mit historischen Filmdokumenten und Amateurfilmen wird ein Blick hinter die Kulissen des Tunnelbaus am Gotthard und am Lötschberg gewährt. Die Tunnelbaustelen in den Alpen waren seit jeher Orte des Wandels, internationale Begegnungs- und Arbeitsstätten. Der Start zu diesem Sonderprogramm erfolgt bereits am 23. Mai. Ein zweites Sonderprogramm widmet sich dem Element Wasser. Die Filmreihe dokumentiert einerseits den Wasserreichtum, aber auch Probleme und Konflikte, die durch Wasserknappheit entstehen.
Das Film- und Videofestival klammert bewusst kommerzielle Filme aus und bietet stattdessen eine Plattform für Filmproduktionen ohne nennenswerte finanzielle Mittel, wie die Veranstalter am Freitag mitteilten. Damit stünden Werke im Zentrum, die frei von formalen und inhaltlichen Kriterien seien. Acht herausragende Filmproduktionen werden mit dem "Goldenen Drachen" ausgezeichnet. Das Festival findet in diesem Jahr neu im Kino MovieWorld in Spiez statt.
