Im Gedenken an den 1982 verstorbenen Autor, Regisseur, Journalist und Kritiker Werner Wollenberger initiiert seine Witwe Elfie die Wollenberger-Stiftung. Ziel dieser Stiftung ist es, das Kultur- und Gedankengut von "Wolli" (*1927) mit umfassendem Archiv und Dokumentation sowie mit Theater-, Film-, Tonträger-, Radio-, TV- und Buchproduktionen lebendig zu erhalten. Stiftungsräte sind neben Elfie Wollenberger Walter Bosch, Beat Curti, Werner Düggelin, Doris Gisler, Jürg Ramspeck und Suzanne Speich.
Die Stiftungs-Gründung wird am 16. November im Zürcher Schauspielhaus mit einer Matinee unter dem Titel "Wollenberger bleibt" begangen. Orchestriert wird der Anlass von Blick-Kolumnist Jürg Ramspeck, Helmut Lohner liest und führt durch das Programm. "Wollis" Texte und Chansons werden von Grössen wie Klaus-Maria Brandauer, Georges Gruntz, Michael von der Heide, Ueli Jäggi und Bettina Stucky vorgetragen.
Zu hören sein werden Texte aus Werner Wollenbergers Fédéral-Zeiten, aus Programmen für Voli Geiler und Walter Morath, für Stefanie Glaser, Walter Roderer, Margrit Rainer und Ruedi Walter, "Wollis" Chansons, aber auch seine Nebelspalter-Aufsätze und Kritiken aus der Zürcher Woche und der Weltwoche. Für die Veranstaltung werden noch Gönner gesucht.
