Jonathan Schächter, «Abig-Show» Moderator bei Radio 24 und TV-Moderator der Fussball-Sendung «Brack.ch Fussball Arena», hat sich entschieden, per Ende Juni 2016 die AZ Medien zu verlassen, wie das Unternehmen mitteilt. Nach knapp vier Jahren wolle sich der als Jontsch bekannte Moderator «neuen Herausforderungen» stellen.
«Der Entscheid ist über die vergangenen zwei bis drei Monate gereift. Ich habe ihn mir sehr gut überlegt», erklärt Schächter auf Anfrage von persoenlich.com. Nachdem seine Abendsendung auf Radio 24 im Markt etabliert sei und über 50 Folgen seines Fussballtalks ausgestrahlt wurde, betrachte er seine Mission als erfüllt.
Aus für «Brack.ch Fussball Arena»
Die Suche nach einem Nachfolger für die «Abig-Show» bei Radio 24 ist im Gange. «Das Anforderungsprofil für eine neue Moderatorin oder einen Moderator ist ziemlich offen. Wir suchen relativ breit», sagt Geschäftsführer Florian Wanner zu persoenlich.com. Sowohl altbekannte Moderatoren als auch junge Talente kämen in Frage.
Jontsch moderiert seine «Abig-Show» jeweils wochentags zwischen 15.00 und 19.00 Uhr. Vor zwei Jahren lancierte er zusätzlich die TV-Sendung «Brack.ch Fussball Arena» für die Sendergruppe. Die Diskussionsrunde zum nationalen Fussballgeschehen wird montags auf TeleZüri, Tele M1, TeleBärn und TV24 ausgestrahlt. Sie wird nach Jontschs Abgang nicht weitergeführt.
«Geile Zeit» ab Juli
«Es ist Zeit das Feld einem jungen Talent zu überlassen. Selbstverständlich werde ich sowohl bei Radio 24 als auch in der Fussball Arena bis zur letzten Minute mit voller Leidenschaft weitermoderieren», lässt sich Jontsch in der Mitteilung zitieren. Seine TV-Sendung moderiert Jontsch noch bis zur letzten Ausgabe vom Montag, 30. Mai 2016 nach dem Schweizer Cupfinal.
Auch über seine Zukunft verrät Schächter noch nicht allzu viel. «Es ist einiges im Köcher», sagt er. Zur Zeit führe er «mit sehr interessanten Menschen noch interessantere Gespräche». Im Sommer sollte dann alles definitiv sein. «Ab Juli kommt eine geile Zeit auf mich zu. Ich freue mich, bin dankbar und aufgeregt», sagt Schächter. (pd/rar)
