Die Grundidee des Impact Journalism Day besteht darin, Innovationen, die begeistern, Geschichten, die Mut machen und die Welt ein Stück verbessern, vorzustellen. «Für einmal sollen inspirierende Lösungen und nicht die Probleme dieser Welt im Vordergrund stehen», heisst es im Editorial des «Tages-Anzeiger»-Extrateils vom Samstag, verfasst von Chefredaktorin Judith Wittwer und Christian de Boisredon, Erfinder des Impact Journalism Day und Gründer von Sparknews.
50 Publikationen und TV-Sender nehmen an der Initiative der französischen Non-Profit-Organisation Sparknews teil und berichten rund um den Globus mit einer gewohnt kritischen, aber konstruktiven Haltung über Hoffnungsvolles aus ihren Ländern: Farben für Farbenblinde zum Beispiel, Strom aus Regenwasser oder Taschen aus alten Autositzen.
Als Orientierungsgrundlage dienen die UNO-Ziele für nachhaltige Entwicklung, die bis 2030 eine deutliche Verbesserung des Lebens für alle Menschen erreichen sollen.
Aus der Schweiz sind der «Tages-Anzeiger» und «10vor10» mit dabei.
Der «Tages-Anzeiger» macht zum sechsten Mal beim Impact Journalism Day mit und stellt ein gutes Dutzend der mehr als 60 neuen Ideen für eine bessere Welt vor – in einem mehrseitigen Print-Extrateil sowie ausführlicher in einer Online-Collection.
SRF widmete dem Tag eine ganze «10vor10»-Sendung. Am Freitagabend präsentierte Moderator Arthur Honegger nur Beiträge, «die nicht bei den Problemen verharren, sondern Lösungen zeigen», wie er in der Sendung sagt. Alle präsentierten Projekte wurden von den Zuschauern vorgeschlagen. (maw)
