30.07.2003

Pharmacia-Journalistenpreis 2003

Keine Hauptgewinner

Das Thema 2004 lautet "Diagnose: Süchtig".

Der Pharmacia-Journalistenpreis 2003 stand unter dem Thema "Arthroseschmerz -- ein Problem von Jung und Alt". Auf Grund der wenig überzeugenden Qualität der eingegangenen Beiträge beschloss die Jury unter der Leitung von Prof. Dr. med. Felix Gutzwiller, Direktor des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin an der Universität Zürich, dieses Jahr auf die Verleihung des Hauptpreises in Höhe von 10'000 Franken zu verzichten und den bestplatzierten Einsendern lediglich eine Anerkennung zuzusprechen. -- Nachdem Pharmacia im April 2003 vom weltweit tätigen Pharma-Unternehmen Pfizer übernommen wurde, wird der Preis neu unter der Bezeichnung "Pfizer-Journalistenpreis" ausgeschrieben.

Thema 2004: 'Diagnose: Süchtig'

Der Pfizer-Journalistenpreis 2003/2004 steht unter dem Thema "Diagnose: süchtig". Immer mehr Menschen leiden unter einer Sucht. Längst sind es nicht mehr nur Alkohol, Tabak oder Drogen, die zu Abhängigkeiten führen. Magersucht, Sexsucht, Spielsucht oder Internetsucht sind nur ein paar Beispiele neuer Süchte, die für die Betroffenen schwere gesundheitliche, aber auch finanzielle Folgen haben können.

Gefragt für den Pfizer-Preis 2004 sind journalistische Beiträge, die sich mit der Suchtproblematik und ihren oft schwerwiegenden Auswirkungen auf das private und berufliche Leben der Betroffenen befassen. Die Beiträge werden von einer Fachjury beurteilt, der neben Prof. Dr. med. Felix Gutzwiller folgende Mitglieder angehören: Tonia Bischofberger, Wissenschaftsjournalistin; Steffen Lukesch, Schweizer Fernsehen DRS; Peter Rothenbühler, Chefredaktor Matin; Dr. med. Eugen Häni, Allgemeinmediziner FMH, und Dr. med, Lars I. Qvick, Leiter der medizinischen Abteilung von Pfizer.


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