12.08.2019

SRF

«Medienclub» zum TV der Zukunft

In der Sendung vom Dienstagabend diskutieren unter anderen Blick TV-Chefredaktor Jonas Projer, 3+-Chef Dominik Kaiser und «Izzy»-Aushängeschild Cédric Schild.
SRF: «Medienclub» zum TV der Zukunft
Moderiert den «Medienclub»: Franz Fischlin. (Bild: SRF)

Vorbei sind die Zeiten, als fernsehen noch ein gemeinsames Familienerlebnis war. Heute konsumieren Jung und Alt auf unterschiedlichen Geräten unterschiedliche Kanäle. Netflix, YouTube und andere Online-Angebote konkurrenzieren das lineare Fernsehen. Sendungen zu fixen Zeiten sind vor allem bei den Jungen out.

Was heisst das für die TV-Macherinnen und -Macher? Welche Inhalte setzen sich durch? Primär Quotenbringendes wie Sport und Unterhaltung? Was ist mit der Information? Welche neuen Angebote und Plattformen werden noch kommen? Und wohin entwickelt sich die Fernsehlandschaft Schweiz?

Unter der Leitung von Franz Fischlin diskutieren: Jonas Projer, Chefredaktor Blick TV; Cédric Schild, Online-Star Izzy; Bea Knecht, Gründerin Zattoo; Dominik Kaiser, TV-Unternehmer 3+; Irène Abt-Durrer, Forschungsleiterin Goldbach Media; Bakel Walden, Direktor Entwicklung und Angebot SRG.

Gezeigt wird die Sendung am Dienstagabend 22.25 Uhr auf SRF 1. (pd/wid)


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KOMMENTARE

Roland Ehrler, Direktor Schweizer Werbe-Auftraggeberverband
16.08.2019 14:49 Uhr
Die SRG nimmt neben den Gebühren gerne auch Werbegelder ein. Troztdem vergisst man in den Redaktionen öfters die Wirtschaft und die Werbekunden! Diese werben je länger je mehr dort wo das Publikum sich aufhält: in der digitalen Welt!
Oliver Brunner
14.08.2019 10:29 Uhr
Weil ich selbst in der Branche arbeite, habe ich wieder einmal SRF eingeschaltet. Nach 20 Minuten entnervt ausgeschaltet. Schlaftabletten-Fernsehen vom Feinsten. Grundaussage "Das Fernsehen ist und war wichtig". Ziemlich alle in der Runde arbeiten für oder mit dem TV ausser dieser "Cedi". Seine Klamauk-Kurzfilme sollen die Konkurrenz des TV verkörpern...
Ueli Custer
13.08.2019 10:53 Uhr
Aber Jochen - eure Irène arbeitet in einer Firma, die Werbung verkauft. Wenn aber niemand mehr kauft, nützt das auch nichts mehr. Die Kunden und Agenturen haben ein völlig andere Perspektive und Motivation.
Jochen Witte
13.08.2019 08:46 Uhr
Aber Ueli - unsere Irène ist doch dabei. Das ist doch Werbung genug!
Victor Brunner
13.08.2019 08:42 Uhr
Abgehobene Sendung, die wichtigsten Protagonisten die Kunden sind nicht vertrteten. Typische SRF Diskussionssendung, die wirklich Betroffenen, wahrscheinlich intern "der Pöbel", ist nicht vertreten.
Ueli Custer
13.08.2019 07:05 Uhr
Woher stammt das Geld für privates TV? Von der Werbung. Und wer ist in der Sendung nicht vertreten? Die Werbung. Wo lebt diese Redaktion?
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