15.01.2018

No Billag

Mögliche Szenarien für Ja und Nein

Im «Medienclub» diskutiert Franz Fischlin mit vier Gästen über die Folgen der No-Billag-Initiative.
No Billag: Mögliche Szenarien für Ja und Nein
Nun kommt «No Billag» auf den Tisch: Moderator Franz Fischlin. (Bild: zVg.)

Der Abstimmungskampf um die No-Billag-Initiative ist bereits seit Monaten im Gang. Pro- und Kontra-Argumente liegen auf dem Tisch. Von «Zwangsgebühren», die abgeschafft werden müssten, ist die Rede. Die Initiativgegner warnen davor, dass nach dem Abschaffen der Gebühren die SRG und 34 private Radio- und Fernsehstationen untergehen würden und die vierte Gewalt und das Solidaritätsprinzip auf dem Spiel stünden.

Das wiederum bezweifeln die Befürworter. Für sie gibt es einen Plan B, der ein Weiterbestehen der SRG und Privaten möglich macht, beispielsweise mithilfe einer Finanzierung durch Werbung und Abonnenten. Was sagt die SRG-Spitze dazu? Hat sie effektiv keinen eigenen Plan B, wenn die No-Billag-Initiative vom Stimmvolk angenommen wird? Bliebe nur Liquidation oder Konkurs? Und was passiert, wenn am 4. März ein Nein resultiert? Ist die SRG zu Reformen bereit? Und mit was ist auf politischer Ebene zu rechnen? Wird dann sofort die Gebührenhalbierungs-Initiative lanciert?

Unter der Leitung von Franz Fischlin diskutieren im «Medienclub» am Dienstag, 16. Januar, um 22.25 Uhr auf SRF 1:

  • Olivier Kessler, No-Billag-Initiant

  • Giuseppe Scaglione, Inhaber Musik-App my105, Gründer Jugendsender 105

  • Ladina Heimgartner, stv. Generaldirektorin SRF, Direktorin RSR

  • Casper Selg, Journalist, Presseratsmitglied, ehemaliger Leiter «Echo der Zeit», ehemaliger Radio-Korrespondent USA, Berlin

(pd/wid)


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KOMMENTARE

Thomas Rüegg
15.01.2018 23:34 Uhr
Danke für den TV-Hinweis, liebe Persönlich-Redaktion. Mich dünkt die Auswahl des Medienclubs ausgewogen: Zwei No-Billag-Befürworter und zwei No-Billag-Gegner. Dazu der einzige gute Tagesschau-Moderator. Freue mich auf eine ausgewogene Diskussion (zurzeit wird die Diskussion ja nur von gewissen Rogers geführt, was eher kontraproduktiv für die SRG ist).
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