In Nordkorea und in Kuba gibt es nach Angaben der Organisation "Reporter ohne Grenzen" weniger Pressefreiheit als in allen anderen Ländern der Welt. In Nordkorea und in Kuba würden Journalisten systematisch verfolgt und eingesperrt. Kuba sei mit 26 inhaftierten Reportern das "weltweit grösste Gefängnis für Journalisten", heisst es in der am Montag veröffentlichten Bilanz über die Medienfreiheit.
Acht der zehn schlechtesten Plätze belegten asiatische Staaten. Dort seien Medien strenger staatlicher Kontrolle unterworfen. Journalisten, die sich nicht an die Vorgaben der Behörden hielten, riskierten eine Verhaftung oder müssten ins Ausland flüchten, heisst es in der Studie.