04.07.2003

Irak-Konflikt

Schweizer Medien versuchten kritisch zu bleiben

Dennoch Opfer der Medienkampagne der Bush-Administration.

Die Schweizer Medien haben sich nach Einschätzung von Experten um eine kritische Begleitung des Irak-Konflikts bemüht. Auch sie konnten sich aber nicht vollständig der US-Propaganda entziehen.

Nach Ansicht von Heinz Bonfadelli, Professor am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (IPMZ), wurden die Zeitungen und das Fernsehen in der Schweiz -- wie viele andere -- Opfer der Medienkampagne der Bush-Administration. Immerhin hätten sich die meisten Schweizer Medien darum bemüht, auch eine andere Sicht der Dinge zu präsentieren -- sei es durch Gespräche mit Experten, durch das Aufspüren von Zeugen in der Bevölkerung oder durch die Berichterstattung über die Anti-Kriegsdemonstrationen.


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