Im Dezember legt U1 los, doch der neue Schweizer Privatsender droht laut dem Medienmagazin Tele aus technischen Gründen unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu senden. Am besten kommt U1 noch in Bern weg: Hier belegen die Privatfunker gemäss Tele die alte Frequenz von StarTV und dürften deshalb automatisch auf der Fernbedienung zu finden sein. Anders im Aargau, der Ost- und Innerschweiz: U1 wird einen neuen Kanal belegen -- der Zuschauer muss für den Empfang zuerst sein Fernsehgerät neu programmieren.
In Zürich und Chur aber könnte der Schlieremer Sender nach den Informationen des Medienmagazins sogar für rote Köpfe sorgen: Die Cablecom hat dem Sender den UHF-Kanal 36 zugewiesen -- besser bekannt als "Videokanal". Konsequenz: Viele TV-Zuschauer müssen mühsam die Ausgangsfrequenz ihres Videorecoders ändern, ansonsten stören sich U1 und das Videosignal gegenseitig.