Mit Artur K. Vogel steht dem Bund ab Januar ein Journalist aus Leib und Seele vor. Der 53-Järhige verfügt über eine solide, 30-jährige journalistische Erfahrung. Während 20 Jahren arbeitete er beim Zürcher Tages-Anzeiger, unter anderem als Korrespondent in London und von 1988 bis 1996 im Nahen Osten. Danach leitete er die Auslandredaktion. Zudem hat Artur K. Vogel als Welschlandkorrespondent des Magazins Facts gearbeitet und war Auslandchef der Weltwoche. Seit dreieinhalb Jahren ist er bei der Aargauer Zeitung sowohl im Ausland- als auch im Inlandressort tätig.
"Es war schon lange ein Traum von mir, die Gesamtverantwortung für eine Zeitung zu übernehmen", sagt Vogel im Gespräch mit "persoenlich.com". Der Luzerner war schon einmal beim Tages-Anzeiger als einer der Favoriten für die Nachfolge des damaligen Chefredaktors Roger de Weck im Rennen gewesen. Am Schluss machte dann aber Esther Girsberger das Rennen. Dass es nun geklappt hat, freut Vogel: "Ich bin 53, habe noch zehn produktive Jahre vor mir. Es ist schön für mich, diese Ambition verwirklichen zu können."