25.03.2014

Tages-Anzeiger

Seit Dienstag in neuem Gewand

Im Hinblick auf die Paywall wurde der Auftritt einem Redesign unterzogen.
Tages-Anzeiger: Seit Dienstag in neuem Gewand

Am 31. März führt der "Tages-Anzeiger" die Paywall ein (persoenlich.com berichtete) - bereits ab heute Dienstag kommen die digitalen Kanäle und auch die Zeitung im neuen Gewand daher. Damit schlage man ein "neues digitales Kapitel" auf. Nach 120 Jahren Fixierung aufs Papier biete man nun alle Inhalte rund um die Uhr auch digital an, schreibt Chefredaktor Res Strehle. Damit werde die visuelle sowie inhaltliche Identität des "Tages-Anzeigers" über alle Kanäle gestärkt, heisst es in der Mitteilung vom Dienstag. Das neue Design nehme sich bewusst zurück, setze aber an den richtigen Orten Akzente. Es soll auf jeder Plattform ein optimales Leseerlebnis geboten werden, sei es auf dem Smartphone, Tablet, Desktop oder Papier.

Auf den digitalen Kanälen werden neu dieselben Schriften wie in der Zeitung verwendet. Die Anzahl Bilder auf der Desktop Frontseite wurde reduziert, dafür werden sie grösser eingesetzt. Das verbessere den Lesefluss und die Dramaturgie der Seite und helfe gleichzeitig, die Qualität der Bilder hoch zu halten.

Auch die Zeitung erscheint heute in einem leicht angepassten Layout. Zudem wird ab der heutigen Ausgabe über QR-Codes ersichtlich, welcher Mehrwert sich zu einem Thema digital finden lässt. Auf Seite Zwei werden künftig neben dem Tageskommentar auszugsweise die beliebtesten Artikel der "Tages-Anzeiger"-Blogs publiziert. Auf der Leserforumseite werden neu die Reaktionen und Stimmungslagen auf allen Kanälen abgebildet.

Tages-Anzeiger mit neuem Claim: "Du bist, was du liest" 
Gleichzeitig mit der Einführung des neuen Layouts kommt auch ein neuer Markenauftritt zur Anwendung. Der Verlag hat diesen gemeinsam mit der Werbeagentur Wirz ausgearbeitet. Nach rund 20 Jahren "Wir bleiben dran" und "Dranbleiben" heisst es neu: "Du bist, was Du liest".

Gemeinsam mit dem Claim wurde auch das Markendesign angepasst. Alle Werbemittel vom Eigeninserat bis zur Abo- und Serviceseite erscheinen in den nächsten Tagen in einem neuen, aufgefrischten Design. Sie rücken gestalterisch näher an das neue Layout der Zeitung und der digitalen Kanäle. (pd/lmy/ml)

 

 



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