17.11.2015

Terror in Paris

Constantin Seibt kritisiert die NZZ

Die Alte Tante habe ihre "liberalen Wurzeln" verloren, schreibt der bekannte Tagi-Autor.
Terror in Paris: Constantin Seibt kritisiert die NZZ

Ein ungewöhnlichen Angriff startet der "Tages-Anzeiger" heute gegen die NZZ. Die "alte Tante" habe ihre "liberalen Wurzeln" verloren, schreibt der bekannte Tagi-Autor Constantin Seibt in einem ausführlichen Kommentar, der sowohl in der Printausgabe wie auch im Internet veröffentlicht wird. Darin kritisiert Seibt die gestrigen Kommentare von NZZ-Chefredaktor Eric Gujer und dem Chefredaktor von NZZ Österreich, Michael Fleischhacker, zu den tragischen Ereignissen in Paris aufs Heftigste.

Die beiden NZZ-Chefs forderten militärische Intervention gegen den IS. Zudem verlangte Gujer für die Schweiz mehr Grenzkontrollen und eine grössere Überwachung. Für Seibt sind diese Ansinnen mit einer liberalen Grundhaltung unvereinbar. Es handle sich bei den beiden NZZ-Chefs vielmehr um "ernsthafte Radikale, die darauf ihr politisches Blutsüppchen kochen." Das Fazit des Tagi-Autoren: "Wenn etwas noch gefährlicher ist als fremde Terroristen, sind es die eigenen Liberalen." (ma)

 

 
 

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