02.04.2014

Verband Schweizer Medien

Will Stärke von Print-Inseraten hervorheben

Neue Offensive soll die Wichtigkeit des Print im Werbemarkt zeigen.

Gute Printwerbung bewegt Marken, Menschen und Märkte. Werbung im Print gehöre auch im digitalen Zeitalter zu den attraktivsten Werbeformen, heisst es in einer Mitteilung des Verbandes Schweizer Medien. Die wissenschaftliche Studie MA Leader 2013 der WEMF belege, dass Werbung in Zeitungen im Vergleich zu anderen Medienkanälen am wenigsten stört sowie mit Abstand am informativsten und glaubwürdigksten wirkt.

Um die Stärke des Print im digitalen Zeitalter zu unterstreichen, hat der Verband Schweizer Medien am Mittwoch an einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung eine neue, über drei Jahre geplante "Offensive Werbemarkt 2014–2017" beschlossen. Diese wird die Printwerbung zusätzlich ins Gespräch bringen. Ab Herbst ist eine breit angelegte Inseratekampagne in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften - Print und Online - geplant.

Der Verband Schweizer Medien wird Details der Kampagne anlässlich des Schweizer Medienkongresses vom 11./12. September in Interlaken erstmals der Öffentlichkeit präsentieren. Die "Offensive Werbemarkt 2014–2017" wird durch einen zusätzlichen Mitgliederbeitrag finanziert, der während dreier Jahre erhoben wird.

Die neue Offensive soll die bisherige Kampagne "Das kann nur ein Inserat" ablösen, die voraussichtlich Ende September 2014 ausläuft. "Das kann nur ein Inserat" wurde 2003 lanciert und in jedem Jahr von jungen Kreativen gestaltet. Sie ist derzeit die grösste Inseratekampagne der Schweiz. Es beteiligen sich jeweils über 120 Zeitungen und Zeitschriften, deren Verlage dem Verband Schweizer Medien, Médias Suisses oder Stampa Svizzera angehören. (pd)

 


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