18.01.2013

Ruf Lanz

Jetzt kommen die Neanderbanker

Stark behaart und mit groben Zügen: Sie rauchen in gepflegtem Ambiente Zigarren, tragen Krawatte und legen bei einer Tasse Kaffee léger die Beine übereinander. So affig und zivilisiert zugleich sind die Neanderbanker in der neuen Kampagne von Ruf Lanz. Der Slogan der Kampagne für das VZ VermögensZentrum: "Erfolgreiche Anleger verlassen sich nicht auf ihre Urinstinkte." Finanzwerbung einmal anders: persoenlich.com zeigt die Bilder und die Hintergründe zur Kampagne. Der Bericht:

Ruf Lanz hat neu das Werbemandat für die regelbasierten Anlagemodelle des VZ VermögensZentrum gewonnen.

Die Ausgangslage: Gier und Angst beeinflussen das Verhalten der Menschen seit Urzeiten. Noch heute werden diese Urinstinkte vielen Anlegern zum Verhängnis. Bei sinkenden Kursen verkaufen sie überstürzt. Und bei steigenden Kursen verpassen sie es, ihre Gewinne zu realisieren. Bei regelbasierten Anlagemodellen werden diese menschlichen Urinstinkte ausgeschaltet: Titel aus Anlageklassen mit guter Performance werden automatisch verkauft und Titel aus Anlageklassen mit schlechter Performance automatisch aufgestockt. Diese festen Regeln führen zu einer besseren Rendite. Das beweisen auch die erfolgreichen Anlagemodelle der Universitäten Harvard und Yale.

Die Kampagne von Ruf Lanz unterscheidet sich auffällig von herkömmlicher Finanzwerbung: Am Beispiel von Neandertalern im Businesslook wird gezeigt, dass man sich heute besser nicht mehr auf seine Urinstinkte verlässt. Für die aufwändige Inszenierung arbeitete Ruf Lanz mit dem Fotografen Jonathan Heyer und dem Plastiker Gerd Caris zusammen. Die drei Sujets erscheinen gezielt in der Wirtschaftspresse.

Verantwortlich bei Ruf Lanz: Markus Ruf, Danielle Lanz (Creative Direction), Isabelle Hauser (Art Direction), Thomas Schöb (Text), Dave Schellenberg (Grafik), Nathalie Jakober (Beratung), Sebastian Durband (Beratungsleitung). Fotografie: Jonathan Heyer. Modellbau: Gerd Caris. Bildbearbeitung: Patrik Rohner; verantwortlich bei VZ VermögensZentrum: Matthias Reinhart, Gabriella Hollenstein, Marc Weber. (pd)

 



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