Der Name "Kommunikation Schweiz / Communication Suisse / Comunicazione Svizzera / Communication Switzerland" soll signalisieren, dass sich der Verband als "Interessenvertretung aller Disziplinen der kommerziellen Kommunikation" verstehe - und nicht bloss der Werbung, schreibt der Verband in einer Mitteilung. Als einziger gesamtschweizerischer Verband mit drei sprachregionalen Sektionen erlange man zudem mehr Schlagkraft auf politischer Ebene und ehöhe die Effizienz der Entscheidungsprozesse.
Filippo Lombardi an der Spitze
Geleitet wird die Dachorganisation vom bisherigen SW-Präsidenten Ständerat Filippo Lombardi und den Vizepräsidenten Christian Merk (Präsident Sektion Deutschschweiz), François Besençon (Präsident Sektion Französische Schweiz, ehem. Präsident PS Publicité Suisse) und Maria Luisa Bernini (Vizepräsidentin Sektion Italienische Schweiz).
Kommunikationsrat als Sprachrohr
Ein neuer Kommunikationsrat ersetzt die bisherigen Vorstände; seine 23 Mitglieder sollen die Breite und Vielseitigkeit der Branche widerspiegeln. Der Kommunikationsrat bestimmt die Verbandsstrategie und fungiert als Sprachrohr der kommerziellen Kommunikation.
KS Kommunikation Schweiz vertritt die Interessen von Werbeauftraggebern, Auftragnehmern bzw. Medienunternehmen sowie Werbeagenturen und repräsentiert damit nach eigenen Angaben annähernd 22'000 Angestellte in der Schweiz. (pd)
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