10.07.2017

Rod Kommunikation

Ein Selfie mit Stress im Affenhaus

Seit Montag steht im Zürcher Zoo eine Holzfigur des Schweizer Rappers. Dahinter steckt die Kampagne #Woodvetia.
Rod Kommunikation: Ein Selfie mit Stress im Affenhaus
Ein Selfie mit einem Holz-Double: Der Musiker Stress im Zürcher Zoo. (Bild: zVg.)

Die Aktion für mehr Schweizer Holz, #Woodvetia, veröffentlicht mit der Statue des Schweizer Musikers eine weitere Skulptur. Sie wurde am Montag im Zoo Zürich von Stress persönlich eingeweiht.

Die Kampagne #Woodvetia wurde vom Bundesamt für Umwelt und der Schweizer Wald-­‐ und Holzbranche lanciert und will die Bevölkerung für den nachhaltigen Roh-­‐und Werkstoff Schweizer Holz begeistern. Den Kern der Kampagne bilden lebensechte und lebensgrosse Statuen von bekannten Persönlichkeiten der Schweizer Geschichte und Gegenwart, die der Zürcher Künstler Inigo Gheyselinck aus Schweizer Holz schnitzt. Das Holz, das er dabei verwendet, bezieht er immer aus den Regionen, aus welchen die dargestellten Persönlichkeiten stammen.

Für die PR-Aktion wurden bisher zum Beispiel Polo Hofer oder Alfred Escher aus Holz geschnitzt.

Stress im Affenhaus des Zoos in Zürich

Am Montag präsentierten Stress, Hans Rupli (Präsident Holzbau Schweiz) und Robert Zingg (Senior Kurator Zoo Zürich) im Zoo Zürich die 13. #Woodvetia-­Figur. Der Zoo wurde als Standort gewählt, weil er sich wie auch Stress stark für den Erhalt und Schutz von natürlichen Lebensräumen engagiert.

Der Musiker freut sich über seine Statue: «Ich wollte erst nicht, dass für mich ein Baum gefällt wird, bis mir erklärt wurde, dass die Holzernte für einen gesunden Wald sehr wichtig ist. Ich hoffe unsere Holzstatuen können als Symbol dafür stehen und die Menschen vermehrt zum Kauf von Schweizer Holz anregen. Damit können wir alle helfen , den Schweizer Wald als Ausgleichsort, Lebensraum für zahlreiche Tier-­‐ und Pflanzenarten und auch als Arbeitgeber weiterhin gesund zu halten», wird Stress in der Mitteilung zitiert.

Übrigens: Das verwendete Holz der Statue von Stress stammt von einer Birke aus Lausanne, wo der Rapper lebte und seine ersten Erfolge als Musiker feierte. (pd/wid)


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