Seit knapp einem Jahr läuft bei Melectronics die Kampagne «Das Beste der Welt für mich» (persoenlich.com berichtete). Damit nicht genug: Der Elektronik-Fachhändler zündet eine nächste Stufe. Während sechs Wochen sei nicht nur das Beste der Welt, sondern das Beste des Universums im Angebot. «Die Kosmischen Wochen sind so gut, dass man sogar aus anderen Galaxien anreist, um davon zu profitieren. Fernseher, Haushaltsgeräte, Tablets, Notebooks und vieles mehr zu unschlagbaren Preisen», heisst es in einer Mitteilung. Für viele Unternehmen böten solche Angebote Anlass, um richtig laut zu werden und Ausrufezeichen regnen zu lassen – ja, um richtiggehend zu schreien.
Nicht so bei Melectronics. Gemeinsam mit Wirz habe man sich bei der Migros-Tochter entschieden, eine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte von ganz besonderen Kunden, die von weit, weit her kommen, um von den «ausserirdisch günstigen Angeboten zu profitieren»: Die «Meliens» kommen. Sie seien die Stars der «Kosmischen Wochen».
Das Trio, das mit seinem in die Jahre gekommenen Raumschiff direkt vor der Melectronics-Filiale landet, habe in Sachen Elektronik noch Nachholbedarf. Was macht man mit der irdischen Elektronik? So wird – wie in den Kurzfilmen zu sehen ist – der Toaster als Handwärmer benützt, oder der Roboterstaubsauger wird zum Feind.
Rund um die drei «liebenswürdigen» Meliens ist laut Wirz eine gesamte Welt entstanden: POS-Massnahmen, eine Landingpage, Flyer, Anzeigen, Banner, Stunden an Bewegtbildmaterial für TV-Spots, Instore-TV, Online- und Social-Media-Anwendungen. Alle zeigen das Triumvirat bei der Durchforstung und beim Test des Angebots.
Die Shoppingtour der Besucher der dritten Art endet in einem Dilemma: Sie haben sich mit so vielen praktischen Produkten eingedeckt, dass der Platz im Raumschiff zu eng wird. Einer von vielen Gründen, sehr bald zurückzukehren.
Verantwortlich beim Migros-Genossenschafts-Bund: Roman Küng (Leiter Kommunikation Fachmärkte), Michel Noverraz (Leiter Kommunikation melectronics), Flurina Widmer (Projektleiterin), Susan Fässler (Junior Projektleiterin), Giovanna Oezdemir (Projektleiterin), Simone Blaser (Projektleiterin Media), Antonio Marciello (Projektleiter POP-Management), Stefan Schäfer (Senior Projektleiter E-Commerce), Claudio Keist (Projektleiter E-Commerce); verantwortlich bei Wirz: Livio Dainese (Chief Creative Officer), Michael Schmidt (Creative Director), Stefanie Huber, Dominique Magnusson (Art Director), Florian Siegrist (Texter), Ben Staudenmann, Evelyn Schellenberg (Grafik), Petra Dreyfus (Managing Director), Simone Jehle, Flurin Hardt, Julia Neugebauer (Beratung), Gordon Nemitz (Strategie), Adrian Huwyler, Sasha Djabbari, Sabrina Schoenfelder (Digital), Antonia Frind, Odile Huth (Wirz Storyline), Ilonka Galliard (Art Buying), Giovanni Bucca, Dominik Sommer, Fitim Ziberi (Produktion), Manuel Dahinden, Iwona Wiemann, Anita Oellermann, Hans Burkhart, Eros Montagnani, Diana Berni, Thomas Peller, Ruedi Boller, Adina Nehrkorn, Ramona Trebucchi (Medienrealisation), Oliver Faes (Bildbearbeitung), Jacqueline Chevrolet, Theodor Marbet (Korrektorat), Jonathan Heyer (Fotograf), Süsstrunk & Jericke (Bildbearbeitung). Verantwortlich bei BIGFISH: Björn Rühmann (Director), Andrea Roman-Perse, Jakob Rühle, Kristin Geyer (Producer), Casey Campbell (DoP), Feit Film (Service Production), 48K (Musik), JingleJungle (Soundesign und Tonmischung), Fable FX (CGI und VFX), Candy Mountain GmbH, südlich-t AG (Postproduction). (pd/eh)
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02.03.2017 14:18 Uhr