2,3 Milliarden Werbeanzeigen gelöscht

Google - Der IT-Konzern hat unzulässige Inhalte und Konten gelöscht, um die Online-Werbung zu verbessern.

Google hat am Donnerstag in seinem «Trust and Safety in Ads Report 2018» die Massnahmen veröffentlicht, die das Unternehmen im vergangenen Jahr gegen Verstösse der Werberichtlinien durchführte. Mit der Entfernung von 2,3 Milliarden unzulässigen Werbeanzeigen und der Einführung von 31 neuen Richtlinien möchte Google die Nutzererfahrung im Internet stetig verbessern und ein sicheres Ökosystem für Online-Werbung schaffen, heisst es in einer Mitteilung.

Die meisten der 60 Millionen unzulässigen Phishing-Anzeigen entfernte Google bereits vor der Publikation. Es wurde Werbung von Websites und Apps entfernt, über 700'000 Publisher und App-Entwickler wurden blockiert. Mithilfe von Machine-Learning-Technologie sperrte das IT-Unternehmen einen Grossteil der Konten. Nach den letztjährigen Midterm-Wahlen in den USA habe Google neue Richtlinie für Wahlwerbung eingeführt und veröffentlichte einen neuen Transparenzbericht. (pd/log)