Alexander Wenger moderiert neues Magazin

Generation 5G - Vom Praktikant zum Moderator: Der 33-jährige Zürcher präsentiert ab Dienstag auf Sat.1 Schweiz ein neues Format. Während zehn Wochen zur Primetime bei einem der grössten Sender zu sein, sei «eine grosse Chance».

von Christian Beck

Die neue Mobilfunktechnologie 5G verändert Wirtschaft und Gesellschaft. Dank noch schnelleren Daten wird das Internet allgegenwärtig. Das neue von Mediafisch produzierte TV-Format «Generation 5G – Das Innovations-Magazin» zeigt ab Dienstag, 3. September, immer dienstags um 19.55 Uhr auf Sat.1 Schweiz, wie die Technologie funktioniert und die Schweiz davon profitiert.

Moderiert wird das neue Format von Alexander Wenger. Der 33-Jährige hat mit 14 sein erstes Handy bekommen – ein Nokia 3310 mit 2G. Und als Teenager war er auch Fan der Sat.1-Talkshow «Britt». «Ich habe mich dann mit 25 – trotz sicherem Job als VJ bei TeleZüri – als Praktikant beworben und ging für drei Monate nach Hamburg. Ich konnte vier eigene Folgen produzieren», so Wenger zu persoenlich.com. «Heute – sieben Jahre später – stehe ich vor der Sat.1-Schweiz-Kamera und freue mich riesig über meine neue Aufgabe.»

Eine solch grosse Kamerapräsenz ist für Wenger trotz aller Erfahrung im TV-Business etwas Neues. Zwar war er schon vorher auf verschiedenen Sendern – zum Beispiel in «Wähler gesucht» auf SRF 1 – zu sehen. «Allerdings zu sehr später Stunde, also für ein Nischenpublikum», sagt der Zürcher. «Zehn Wochen lang dienstags zur Primetime bei einem der grössten Sender zu sein, ist eine tolle Chance.»

Anspruchsvolle Dreharbeiten

Die Dreharbeiten zu «Generation 5G» seien anspruchsvoll gewesen. «Es war uns eine Herausforderung, komplexe technische Vorgänge im Mobilfunk einfach und unterhaltsam darzustellen», so Wenger. Man behandle in der Sendung Fragen wie «Wie macht man das Thema ‹Strahlen› sichtbar?», «Wie erklärt man den Unterschied von 5G zu 4G, wenn schon 4G sehr schnell ist?» oder «Wie kann man Anwendungen der Zukunft schon heute bildlich darstellen?». Schliesslich seien er und sein Team – Wenger ist auch Redaktionsleiter – auf zehn spannende Themen und gute Protagonisten gestossen.

Wenger hat in seiner bisherigen beruflichen Laufbahn hauptsächlich fürs Fernsehen recherchiert, gecastet, produziert, gedreht und geschnitten – unter anderem während Jahren bei B&B Endemol Shine. Jetzt sei moderieren dazu gekommen. «Ich finde den Mix zwischen inhaltlicher Verantwortung und Moderation ideal. Ich organisiere gerne und interessiere mich wahnsinnig für Menschen und ihre Geschichten», sagt er. Und hat einen Traum: «Eine eigene Talkshow wäre das perfekte Format für mich.»