19.10.2011

Migros-Kulturprozent

Fördert vier Digital-Projekte

Werkbeiträge für 50'000 Franken vergeben.

Das Migros-Kulturprozent vergibt zum fünften Mal Werkbeiträge in der digitalen Kultur mit einer Gesamtsumme von 50'000 Franken. Die Preise werden im Rahmen des Basler Festivals "Shift - Festival der Elektronischen Künste" am 28. Oktober überreicht.

Mit 20'000 Franken zeichnete die Jury das Projekt "qual.net" von Christoph Wachter und Mathias Jud aus Wallisellen und Berlin aus. Das offene Kommunikationsprinzip verbindet WLAN-fähige Geräte zu einem Netzwerk, das unabhängig vom Internet funktioniert, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Michael und Max Egger aus Freiburg und Flo Kaufmann aus Solothurn erhalten 15'000 Franken. Ihr Projekt "Synkie" ist ein modularer, analoger Videoprozessor.

Bild: Ein preisgekröntes Projekt der Werkbeiträge Digitale Kultur: Das sensorgesteuerte Musikinstrument "Action Tweak", gestaltet von Luc Gut aus Zürich.

Für den digitalen Roman "Le mort du Diemtigtal" von Antoine Jaccoud aus Lausanne, Beat Sterchi aus Bern, Anthon Astraom und Lukas Zimmer aus Zürich sprach die Jury 10'000 Franken. Weitere 5000 Franken erhält Luc Gut aus Zürich für das Projekt "Action Tweak", ein sensorgesteuertes Musikinstrument. Für die diesjährigen Werkbeiträge Digitale Kultur bewertete die sechsköpfige Jury 23 eingereichte Projekte. (sda)


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