Google liest aus dem Tagi vor

Sprachassistenten - Im Google Assistant sind neu mehrere Tamedia-Zeitungen integriert, genauso wie das «Echo der Zeit», «Meteo» oder SRF-Sport. Google liest noch wie ein Anfänger, aber das könnte bald besser werden. Dies zeigt ein Test von persoenlich.com anlässlich des Google-Geburtstags.

von Redaktion persoenlich.com

«Hey Google, red mitem Tages-Anzeiger!» Wer dem Smartphone diesen Befehl erteilt, muss nicht lange auf eine Antwort warten. Postwendend liest eine Computer-Stimme die Schlagzeilen aus dem Tagi vor. Das selbe funktioniert für die «Basler Zeitung», «Berner Zeitung» «Der Bund» «24 Heures» und «Tribune de Genêve». Und in den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch.

Googles Ziel ist es, Menschen auf der ganzen Welt zu helfen, Aufgaben schnell und bequem zu erledigen. «Wir wollen den Leuten helfen, im Alltag produktiver zu sein», sagte Urs Hölzle, Technologie-Chef von Google, an der Medienkonferenz zur Eröffnung des neuen Hauptsitzes von Google Schweiz in der Europaallee am Hauptbahnhof Zürich.

So können Assistant-Nutzer neu fordern: «Wie wird das Wetter heute?» oder «Wie ist der Verkehr zur Arbeit?» Neben Tamedia hat auch SRF Actions on Google für den Google Assistant entwickelt. An der Medienkonferenz vom Dienstagnachmittag demonstrierten Mitarbeiter sogenannte Actions. persoenlich.com zeigt anhand dieser kurzen Videos, wie die Integrationen funktionieren:

Laut den Entwicklern sind im Google Assistant einige «Easter Eggs» versteckt. Wer sie finden will, soll beispielsweise fragen: «Ok Google, wer hat’s erfunden?».

(Anm. d. Redaktion: Die Antwort ist nicht Schawinksi ...)